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Stephan Brandner
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Frage von Hermann F. •

Die afd lehnt Subventionen lt. Parteiprogramm ab. Sollten die gewaltigen Transferleistungen fast 35 Jahre nach der Wiedervereinigung (insg. über 3 Billionen €) in den Osten nicht beendet werden?

Sehr geehrter Herr Brandner,

nach der deutschen Wiedervereinigung hat die alte Bundesrepublik in einem beispiellosen Akt der Solidarität gewaltige Kosten zur Unterstützung der neuen Länder auf sich genommen. (Die Netto- zuflüsse seit 1990 belaufen sich auf fast das 40fache(!) eines mittleren thüringischen BIPs in diesem Zeitraum)

Heute, fast zwei Generationen später, sehen wir immer noch wenig Erfolge: Thüringen, Sachsen und S-Anhalt sind immer noch Hauptnehmerländer der Flächenländer beim Länderfinanzausgleiches bzw. dessen Nachfolgeinstrument.

Auch bei den Wirtschaftsdaten, wie BIP/Kopf finden die Länder keinen Anschluss an den Westen.

Das Zugehörigkeitsgefühl, die Identifikation mit der BRD scheinen sich eher negativ zu entwickeln, man spürt eine permanente Unzufriedenheit.

Wäre es nach fast 35 Jahren, mittlerweile ist die Enkelgeneration der damaligen Protagonisten ja schon im Erwachsenenalter, nicht an der Zeit, auf eigenen Füßen zu stehen?

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Antwort von
AfD

Danke für Ihre Frage. Leider bringen Sie hier einiges durcheinander. Zum einen haben Subventionen rein gar nichts mit dem Länderfinanzausgleich zu tun, zum anderen gibt es diesen auch schon seit Jahren nicht mehr. Da Sie offenbar noch nicht im Hier und Jetzt angekommen sind und noch nicht realisiert haben, dass wir 1 Deutschland sind, schlage ich vor, dass Sie zunächst Ihre Fragestellung überarbeiten und dann eine sinnvolle Frage stellen. 

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