Frage an Stephan Brandner von Martin K. bezüglich Innere Sicherheit

Sehr geehrter Herr Brandner!

Da ich die parlamentarische Arbeit der AFD insgesamt schätze, obwohl ich zugeben muss, dass ich bei der letzten Bundestagswahl eine andere Partei gewählt habe, die nicht zu den großen Parteien zählt, aber in manchen Punkten dem Programm der AFD sehr nahe steht, ist meine Frage, wie Sie das Thema christliche Identität und kulturelle Geschichte Deutschlands mehr mir der gesellschaftlichen Entwicklung und der innerenn Sicherheit in Verbindung bringen könnten oder es zur Sprache bringen könnten. Denn meiner Meinung nach entscheidet sich unsere deutsche und europäische Zukunft an der Frage unserer christlichen Identität, unserer deutschen und europäischen Kultur und an der inneren Sicherheit. Wenn die Deutschen ihre Identität nicht mehr kennen und die europäische Kultur und unsere Werte nicht mehr hervorgehoben werden, geht die innere Sicherheit durch große gesellschaftliche Spannungen auch verloren und damit verliert Deutschland nicht nur ganz schnell seinen Wohlstand, sondern es könnte zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen in ganz Europa führen. Könnten Sie vielleicht im Bundestag als AFD mehr die Gefahren für die ganze Europäische Union mehr zur Geltung bringen statt nur zu versuchen, Deutschland zu retten? Wenn die EU auseinanderbricht, ist Deutschland meiner Meinung nach auch kaputt und es sollte vehement zum Ausdruck gebracht werden, dass ein europäisches "Weiter so" in die Katastrophe führt. Deutschland muss sich entscheiden, ob es wie Großbritannien aus der EU austritt oder man muss eine gemeinsame Sprache in Europa finden, wie man nicht nur politisch, sondern auch menschlich und gesellschaftlich eine gemeinsame Identität findet. Dafür bleibt meiner Meinung nicht viel Zeit, denn wenn man abwartet, bis die EU auseinanderbricht, ist es zu spät für Veränderungen. Könnte die AFD bestimmte Reformvorschläge von Präsident Macron in Frankreich vielleicht dahingehend erweitern, dass es um die christliche Identität in Europa geht, nicht um Macht