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Steffen Kotré
AfD
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Frage von Markus S. •

Was für Lösungsansätze haben Sie und Ihre Partei für die Klimakrise?

Die aktuelle Situation auf der Erde mit immer häufiger auftretenden Hochwasserständen, Überflutungen und Wärmerekorden wird, auch in Deutschland, immer lebensgefährdender. Der wissenschaftliche Konsens nimmt hier vor allem die Menschheit in die Verantwortung. Der Raubbau am Planeten, das jahrzehntelange, übermäßige Blasen von CO2 und anderen schädlichen Gasen in die Luft wird allgemein als Ursprung gesehen. Welche Strategien haben Sie, um den Planeten zu entlasten und den Klimawandel zu verlangsamen? Stimmen Sie zu, dass ein Wandel zu E-Mobilität, strengere Kontrollen der Industrie und Tempolimits, vor allem auf Autobahnen, ein großflächiger Ausbau der erneuerbaren Energien hierbei deutlich helfen würden, den Klimawandel zu verlangsamen? Würden Sie Ausstöße der Industrie reglementieren und Konzepte, die auch im europäischen Ausland funktionieren umsetzen? Ich meine z.B. autofreie Innenstädte oder das Pflanzen von Bäumen in den Städten und Orten, um die Temperaturen dort zu drücken?

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Antwort von
AfD

Sehr geehrter Herr S.,

vielen Dank für Ihr Interesse an dem Thema.

Wie Ihnen vermutlich bekannt ist, betrachtet die AfD den sogenannten Konsens bezüglich der „Klimakrise“, sowie den angeblich vor allem durch anthropogene Emissionen verursachten menschlichen Klimawandel, skeptisch. Die Annahme des IPCC, dass CO2 die treibende und dominante Kraft bei der Veränderung des Klimas darstellt, teilen wir nicht. Der komplexe und maßgebliche Einfluss von Wasserdampf, solarer Aktivität, sowie von Konvektions- und Verdunstungsrückkopplungen als Hauptstabilisatoren des globalen Klimas werden in den Simulationen und Berichten des IPCC nur ungenügend berücksichtigt. (Quelle: Seite 5 u. 6 im  Abschnitt 3.Conclusion der Studie: No experimental evidence for the significant anthropogenic climate change, https://arxiv.org/abs/1907.00165 ; Quelle: Abschnitt 7. Conclusions der Studie: Net Isotopic Signature of Atmospheric CO2 Sources and Sinks: No Change since the Little Ice Age; https://www.mdpi.com/2413-4155/6/1/17) ; sowie Quelle: Abschnitt 6. Conclusions der Studie: Radiation Transfer Calculations and Assessment of Global Warming by CO2, https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1155/2017/9251034 ).

Die treibenden Mechanismen und deren komplexe Wechselwirkungen, welche das globale Klima maßgeblich beeinflussen und stabilisieren, sind unserer Meinung längst noch nicht ausreichend erforscht und verstanden. Durch die Besteuerung von CO2 (CO2-Zertifikate) sowie durch sehr hohe Stromkosten für alle Verbraucher im Zuge des EEG werden der Industrie und den Bürgern hierzulande unverhältnismäßig starke Mehrbelastungen zugemutet, ohne erkennbaren oder nachweisbaren Einfluss auf das globale Klima - der menschliche Anteil von jährlichen C02-Emissionen beträgt lediglich 4% der gesamten globalen C02-Emissionen (Quelle: Abschnitt 1.Introduction der Studie: Net Isotopic Signature of Atmospheric CO2 Sources and Sinks: No Change since the Little Ice Age; https://www.mdpi.com/2413-4155/6/1/17).

Bezüglich der kostengünstigen und emissionsarmen Energiegewinnung hierzulande halten wir u.a. die Wiederinbetriebnahme verbleibender AKWs für notwendig. Dieses Konzept wird auch von anderen europäischen Ländern, wie Frankreich und Schweden, nach wie vor erfolgreich und effizient genutzt.

Ihrer Aussage, dass „ein Wandel zu E-Mobilität, strengere Kontrollen der Industrie und Tempolimits, vor allem auf Autobahnen, ein großflächiger Ausbau der erneuerbaren Energien hierbei deutlich helfen 
würden, den Klimawandel zu verlangsamen“, kann in der Realität nicht standhalten. Es gibt keine nachgewiesene Ursächlichkeit von CO2 für die Klimaveränderung - trotz aller gegenteiliger Propaganda. (Quelle: Abschnitt 3. Conclusions der Studie: No experimental evidence for the significant anthropogenic climate change, 2019, https://arxiv.org/abs/1907.00165). Des Weiteren gibt es, entgegen den gängigen Erzählungen, keine datenbasierte statistische Evidenz für eine beschleunigte oder verstärkte Erderwärmung in den letzten Jahrzehnten (Studie: A recent surge in global warming is not detectable yet, https://www.nature.com/articles/s43247-024-01711-1). Auch die oft gelesene Behauptung, es würde in Deutschland zu mehr Unwettern durch eine beschleunigte Erderwärmung kommen, hält der Realität nicht stand, da es sich hierbei um ein subjektives Empfinden ohne Evidenz handelt (Quelle: https://www.nationalgeographic.de/umwelt/2022/02/stuerme-deutschland-orkan-interview-unwetter).

Das vergleichsweise heißere und trockenere Stadtklima hängt mit der zunehmenden Flächenversiegelung zusammen (Quelle: https://education.nationalgeographic.org/resource/urban-heat-island/).


Mit freundlichen Grüßen
Steffen Kotré

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