Frage an Stefan von Wangenheim von Walter L. bezüglich Soziale Sicherung

1. Stichwort - Mindestlohn - Wie vereinbart sich es, wenn einerseits eine Ablehnung gegen einen gesetzl. Mindestlohn formuliert wird, dies geschieht ja von Vertretern ihrer Partei, und andererseits von der betroffenen Menschengruppe erwartet wird, Eigeninitiative hinsichtlich der Daseinsvorsorge (Riesterrente) zu fordern bzw. den Konsum anzukurbeln? Welche Lösungen kann ihre Partei diesbezüglich bzw. für die betroffenen Menschen anbieten?

2. Stichwort: Rechte der Kinder - Zum 01.01.2008 tritt das neue Unterhaltsrecht in Kraft. Sehr viele barunterhaltspflichtige Elternteile(überwiegend Väter) entziehen sich ihrer Unterhaltspflicht, Kündigung des Arbeitsplatzes, verschleiern Einkünfte (auch in "Zusammenarbeit" mit Arbeitgebern) usw. - In wie vielen Fällen weist das Frankfurter Jugendamt den barunterhaltspflichtigen Elternteil streng auf seine gesteigerte Erwerbsobliegenheiten hin und beschafft einen Unterhaltstitel, wenn trotz Aufforderung keine hinreichende Nachweise des arbeitslosen, geringverdienenden barunterhaltspflichtigen über Bemühungen einen Arbeitsplatz zu finden, mit dessen Einkommen bzw. Teile davon, der Mindestunterhalt sichergestellt werden kann? Sollte seitens des Jugendamtes diesbezüglich nur überschaubares Engagement festgestellt werden können, was gedenkt ihre Partei zu unternehmen, um hier ein Umdenken zu befördern?