Frage an Stefan Heck von Gertrud S.

Bei der Abstimmung zum Rentengesetz haben Sie mit Nein gestimmt, mit der Begründung, dass Sie sich wegen der Generationengerechtigkeit der jüngeren Generation verpflichtet fühlen (nur pauschal wiedergegeben, da die ausführliche Begründung den Rahmen dieses Kontaktformulars sprengen würde). So weit so gut, denn in der Tat trifft die nachfolgenden Generationen eine immens große Belastung. Trotzdem war die Rente mit 63 für Menschen die über 40 Jahre im Beruf standen eine sinnvolle Sache, Sie zum Bespiel könnten eine solch lange Beitragszahlung gar nicht erreichen, weil Sie sehr spät ins Berufsleben eingestiegen sind. Ich hätte nun mal gerne gewusst, wie war Ihr Abstimmungsverhalten bei der Diätenerhöhung, haben Sie da auch an die Folgekosten für die junge Generation gedacht, oder nur an Ihre privilegierten Diäten? Kommen Sie aber jetzt ja nicht mit Antworten wie in der Wirtschaft verdient man ja weit mehr, Sie hätten ja diesen Weg einschlagen können. Ich kann Ihnen versichern, ich werde Ihr Abstimmungsverhalten im Bundestag und in der Presse beobachten und Freunde und Bekannte auf evtl. Diskrepanzen in Ihrem Tun hinweisen, natürlich gemessen an Ihrem Verhalten bzw. Anspruch bei der Rentenanpassung.
PS.: Die obligatorische Antwort, dass ich mich mit meinem Anliegen an Sie in der Bürgersprechstunde wenden soll, können Sie sich sparen.