Frage an Silke Teubner von Peter L. bezüglich Frauen
Haben Sie sich schon bei der SPD bedankt, dass Sie eine so unseriöse und aussichtslose Kandidatin aufgestellt hat? Wenn es jemandem gelingt, den Schwarzen den Wahlkreis abzujagen, dann ihnen. Einer, die schon ihr ganzen Studium auf Weltpolitik ausgerichtet hat, die noch nie ernsthaft gearbeitet, nicht einmal ein Studium abgeschlossen hat, kann man die Hoffnungen und Sorgen der Erzgebirgler nicht anvertrauen.
Durch das Abspulen auswendig gelernter Stehsätze zur Rechtfertigung von Hartz IV kann man sich kaum ernsthaft den Nöten der Erzgebirgler stellen.
Glauben Sie, dass man das passive Wahlrecht erhöhen sollte, so dass es künftig keine Kandidaten von unter 30 Jahren mehr gibt und niemand den Bundestag als Spielweise spätpubertären Ehrgeizes missbraucht?
Werter Herr Lustig,
ich kann Ihnen versichern, ich habe großen Respekt vor meiner jungen Kollegin. Immerhin stellt sie sich einer großen Verantwortung und ich glaube, sie weiß auch um ihre Chancen. Aber es geht nicht um die Kandidaten, es geht um diese Region. Es geht um die Sorgen und Nöte der Bevölkerung und da bereitet mir der Kollege der CDU mehr "Kopf zerbrechen". Wer mit dem Foto von Herrn Köhler hausiert und es als seine Arbeit bezeichnet, hat wohl die ernsthafte Situation der Region nicht verstanden. Seine Arbeit muß für die Bürger in dieser Region sein. Die Arbeitslosenstatistik der letzten Jahre zeigt die "Ernsthaftigkeit" dieser verantwortungsvollen Aufgabe. Ja, dieser Mandatsträger ist auch über 30 Jahre!
Wichtig ist der Blick für die Realität, für die Sorgen und Nöte der Bevölkerung. Wichtig sind Verhandlungen mit Arbeitgebern, wichtig sind Gespräche mit Betroffenen, die Suche nach Lösungen... Herr Köhler hat bestimmt andere Sorgen und Nöte!
Mit freundlichen Grüßen
Teubner Silke