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Frage von Rainer P. •

Frage an Sigmar Gabriel von Rainer P. bezüglich Verkehr

Sehr geehrter Herr Gabriel,

einige wichtige Think Tanks in den USA und Europa halten eine Überleitung in der Energieversorgung vom Öl hin zum Wasserstoff als Energieträger für unumgänglich, wenn unser Planet lebenswert bleiben soll. Ich weiß das das noch bestehende Hauptproblem die Leitung des Wasserstoffs ist, weil er sich sehr leicht verflüchtigt. Produkte, wie Autos, Heizungsanlagen, vielleicht Gasturbinenkraftwerke existieren bereits. Der Transport und die Lagerung des Wasserstoffs stellen also das Hauptproblem dar. Warum werden für diese sehr gute und eigentlich auch technisch vielleicht einfach zu lösende Versorgungsmöglichkeit (Druckummantelung von Rohren,etc) eigentlich nur so wenig Forschungsmittel ausgegeben?
Wenn es am Geld mangelt hätte ich eine Idee, wie sich so etwas vielleicht auch bei einem wie zu erwartendem enger werdenden Budget finanzieren ließe. Eine Idee, die sie vielleicht etwas schräg finden... Der Ursprung ist die Sektsteuer vom Anfang des letzten Jahrhunderts, die Kaiser Wilhelm einführte um die Marine aufzurüsten. In Deutschland trinkt jeder Bürger im Durchschnitt 120 Liter Bier im Jahr. Das sind mindestens 240 Flaschen. Wenn man auf jede Flasche eine Steuer von 5 Cent erheben würde, wären das fast eine Milliarde Euro, die man in solche "Schlüsselforschungen" investieren könnte.
Warum passiert nichts?

Ich bin gespannt auf Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen

Rainer Pälmke

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Pälmke,

der Etat, den Sie in Ihrer Fragestellung ansprechen, wäre der des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Wie dort die Allokation der Budgetmittel erfolgt liegt in der Verantwortung der Bundesministerin für Bildung und Forschung.

Insofern möchte ich Sie bitten, sich mit Ihrer Frage direkt an das BMBF zu wenden. Die e-Mailadresse des dortigen Bürgerservice finden Sie unter der URL:
http://www.bmbf.de/ .

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

Sigmar Gabriel, MdB