Frage an Sigmar Gabriel von Angelika H. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Gabriel,
ich bin in einem Handwerksbetrieb angestellt und wir unterstehen der Berufsgenossenschaft. In einer der letzten Infobroschüren war ein Interview mit Ihnen zu lesen. Thema: Kernpunkte der neuen Energieeinsparverordnung und deren Impulse für die Bauwirtschaft. Neben anderen Kernpunkten erwähnen Sie die Außerbetriebnahme der Nachtstromspeicherheizungen bis 2020.
Diese Aussage stöst bei uns auf Unverständnis.
Schon zu DDR-Zeiten wurden in unserem Betrieb solche Heizanlagen eingebaut. Als Grund wurde die kontinuierliche Abnahme von Energie angegeben, bes. über die Nachtstunden. 1997 erneuerten wir diese Nachtspeicheröfen für viel Geld. In einem Anschreiben der envia hieß es: " mit Ihrer Elektro-Wärmespeicheranlage haben Sie eine umweltfreundliche Alternative zur Beheizung gewählt ..."
Die Preise pro kwh entwickelten sich von 4,20 C 1997 auf 8,9 C 2007.
Abgesehen von dieser grundlosen Preissteigerung (hat sich die Produktion von Energie sooo verteuert???) ist nun auf einmal unsere Heizungsart umweltschädlich geworden. Auch dass dies einen Anschub für unser gebeuteltes Handwerk geben soll ist fraglich.
Mit freundlichen Grßen aus der Provinz
Angelika Hörner
Sehr geehrte Frau Hörner,
jede e-Mail an mich wird von mir oder einem Mitarbeiter bzw. einer Mitarbeiterin gelesen. Ihre Anregungen und Hinweise erreichen mich also in jedem Fall. Bitte wenden Sie sich jedoch bei Fragen, die sich an mich in meiner Funktion als Bundesumweltminister richten, an den zu diesem Zweck eingerichteten Bürgerservice des Bundesumweltministeriums.
Die e-Mailadresse des Bürgerservice lautet: service@bmu.bund.de
Mit freundlichen Grüßen
Sigmar Gabriel, MdB
Weitere Fragen an Sigmar Gabriel
(...) Dieser ist für ein menschenwürdiges Leben aller unabdingbar. In mehreren Urteilen hat das Bundesverfassungsgericht herausgearbeitet, dass ein Merkmal des Sozialstaates die Gewährung eines existenzsichernden Minimums ist, das die Leistungen nach dem SGB II ja darstellen. Somit sind diese Zuwendungen nicht Weise überflüssig, sondern hinsichtlich der Menschenwürde unentbehrlich. (...)
Sehr geehrter Herr Riegel,
Sehr geehrter Herr Müller,
ich habe in dieser Woche die von Ihnen erwähnten Unterschriften im Rahmen einer Veranstaltung in Erlangen entgegen genommen.
Mit freundlichen Grüßen
Sigmar Gabriel
Sehr geehrter Herr Helpap,