Frage an Sigmar Gabriel von Lynn A. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Gabriel,
in der Mongolei/China, wird das weltgrößte Kuh-Dung-Kraftwerk - mit deutscher Technik - gebaut...
Jährlich sollen damit 10 Millionen kWh Strom mit dem Mist von 10.000 Kühen erzeugt werden. Somit erweist sich das ach so schädliche "Treibhausgas" Methan als überaus nützlich... Die Technologie und Ausrüstung kommen aus Deutschland, berichtete das Worldwatch Institute - www.worldwatch.org.
30.000 Kilowattstunden Elektrizität täglich werden damit erzeugt. Ausserdem wird die bei der Energieerzeugung entstehende Wärme, um nichts zu vergeuden, für die Beheizung der Farm genutzt. Das Wasser soll aufbereitet und der Bewässerung zugute kommen. Zusätzlich werden 200.000 Tonnen organischer Dünger erzeugt, wodurch 5.000 Tonnen Kohle im Jahr gespart werden können.
Nun frage ich Sie: WARUM kommt diese DEUTSCHE TECHNIK eigentlich nicht auch den Deutschen zugute? Warum sollen wir für neue Kohlekraftwerke, die nur Dreck in die Luft schleudern, viel Geld bezahlen, wenn es besser, viel besser, geht - siehe China?
Danke für Ihre Stellungnahme!
Gruss Lynn Aman
Sehr geehrte Frau Aman,
jede e-Mail an mich wird von mir oder einem Mitarbeiter bzw. einer Mitarbeiterin gelesen. Ihre Anregungen und Hinweise erreichen mich also in jedem Fall. Bitte wenden Sie sich jedoch bei Fragen, die sich an mich in meiner Funktion als Bundesumweltminister richten, an den zu diesem Zweck eingerichteten Bürgerservice des Bundesumweltministeriums.
Die e-Mailadresse des Bürgerservice lautet service@bmu.bund.de
Mit freundlichen Grüßen
Sigmar Gabriel, MdB
Weitere Fragen an Sigmar Gabriel
(...) Dieser ist für ein menschenwürdiges Leben aller unabdingbar. In mehreren Urteilen hat das Bundesverfassungsgericht herausgearbeitet, dass ein Merkmal des Sozialstaates die Gewährung eines existenzsichernden Minimums ist, das die Leistungen nach dem SGB II ja darstellen. Somit sind diese Zuwendungen nicht Weise überflüssig, sondern hinsichtlich der Menschenwürde unentbehrlich. (...)
Sehr geehrter Herr Riegel,
Sehr geehrter Herr Müller,
ich habe in dieser Woche die von Ihnen erwähnten Unterschriften im Rahmen einer Veranstaltung in Erlangen entgegen genommen.
Mit freundlichen Grüßen
Sigmar Gabriel
Sehr geehrter Herr Helpap,