Frage an Sigmar Gabriel von Nicole G. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrter Herr Gabriel,
hohe Einkommen und Vermögen tragen immer weniger zum Steueraufkommen bei.
1960: Massensteuern: 37,5 % 2006: Massensteuern: 69,8 %
Gewinnsteuern: 34,7 % Gewinnsteuern: 20,2 %
http://www.boeckler.de/hbs_showpicture.htm?id=32470&chunk=2
Insgesamt lässt sich zusammenfassend folgende Tendenz feststellen: Seit 1961 tragen insbesondere Menschen mit hohen Einkommen und Vermögen deutlich weniger zum Gesamtsteueraufkommen bei, während die direkte und indirekte Steuerlast für Menschen mit niedrigen Einkommen beträchtlich anstieg.
U.a. macht es aus makroökonomischer Sicht keinen Sinn,
einen großen Teil der Bevölkerung verarmen zu lassen,
da die Binnennachfrage nicht mehr stattfindet. Wenn wie heute 1/3 der Beschäftigten weniger als 12,50 Euro verdient. Brutto!!! http://www.boeckler.de/cps/rde/xchg/hbs/hs.xsl/hbs_showpicture.htm?id=35247&chunk=2
Ein Blick auf die Lohn - und Gehaltsentwicklung lässt einen weiteren Zustand in diesem Land erkennen.
Was soll so eine Politik, die nur noch in eine Richtung agiert? http://www.spiegel.de/images/image-161328-galleryV9-jtlk.jpg
Was sagt Ihr makroökonomisches Verständnis dazu?
mfg, N.Grothey