Frage an Sigmar Gabriel von Helmut H. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrter Herr Gabriel,

erstmal danke für ihre rasche Antwort. ich mache hier öfters Fehler, und meine zusatz frage wurde abgelehnt aber an Sie weitergeleitet. Natürlich dürfte ihnen als Gymnasialllehrer aufgefallen sein, dass ich versehentlich die ungefähren Arbeitnehmeranteile( 40% bei Voll und 20 & bei Teilzeitbesch.)als nettolohn angegeben hatte. Dass ich dennoch Prozentrechnen kann: 8, 50 € x 40 x 4 ergibt einen Monatslohn von 1360 Euro- bei angenommenen 40 % Sozialabgaben verbleiben 816 Euro. Dazu kämen aber Fahrtkosten und u U Lohnsteuer. Mindestlöhner werden vor allem Hilfarbeiter sein, die also die i. d., R. die Dreckarbeit machen sollen. Die Problem bliebt aber, nur ein geringer Teil wird davon seine LEBENHALTUNGGRUNDKOSTEN BESTREITEN können. Ist das Problem etwa: Mehr lohn= mehr Rentenbeitrage = höhere Rente? Ich bin nach wie vor der Meinung, dass höhere Löhne zwar partiell höhere preise bewirken, keinen arbeitsplätze " vernichten", wie von den U- nehmern behauptet (es ist meist eher Missmasagement bzw das Geschäftkonzept) und wenn man akzeptable Mindestlöhne ablehnt " weil diese Firmen sonst in der dritten Welt produzieren lassen", ist man selbst eine Bananenrepublik. die Sozialversicherungen fordern Sie als Politiker auf ein nachhaltiges Konzept zu entwickeln. erst ein Mindestlohn von 8,50 netto würde sich in etwa von diesem Harzt 4 Niveau mit seinen einkauflisten (man könnte auch Lebensmittelgutscheine verteilen) abheben ( da wird ja die volle miete übernommen) und überhaupt einen Anreiz schaffen: Frage also: könn(t)en Sie auch Nägel mit Köpfen machen? wie sähen diese dann I M n aus? Die andere Frage ist: wenn sie sagen Tariflöhne würden vor missbrauch ihres Mindestlohnes schützen: weshalb werden leiharbeiter z B in Metallbetrieben (oder Schlachtereien) nicht nach dem Metalltarif bezahlt? Weil sie nicht bei er IG Metall sind? doch wohl eher weil diese gesetze nicht für Ausländer gelten! Gesetze aber auch Tarife sollten für jeden gelten
m f G!