Frage an Sigmar Gabriel von Angelika H. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Werter Herr Gabriel,
Deutschland ist für gute und allumfassende Bildung bekannt. Weltweit sind deutsche Ingenieure begehrt. Im Wahlkampf zur Bundestagswahl verkünden Sie eine Koalition mit den Grünen. Zu meinem Erschrecken musste ich feststellen, es gibt dort Führungspersonen, welche keinen Berufsabschluss vorweisen können (Claudia Roth, Volker Beck, Katrin Göring-Eckardt - siehe Personenartikel in Wikipedia). Das gibt mir sehr zu denken. Bestätigung erhielt ich z.B. gestern abend in "Hart-aber fair" im ARD. Dort glänzten Prof.Dr. Lucke (Wirtschaftswissenschaftler) von der neuen Partei "Alternative für Deutschland" und Herr Boßbach, Jurist, CDU, mit Hintergrundwissen zur Euro-Krise und guter Retorik. http://www.wdr.de/tv/hartaberfair/index.php5 Leider fiel Frau Göring-Eckardt Herrn Lucke mehrmals ins Wort mit mir nichtssagenden und polemischen Sätzen . Es bleibt der Eindruck, dass sie Angst vor den sachlich vorgetragenen Inhalten hatte. Im Gästebuch zur Sendung gab es dazu drastische Kommentare. Meine Frage: Bei Ihrem angestrebten Gewinn bei der Wahl gibt es auch Posten an die Grünen zu verteilen. Wie wollen Sie dann dem Wahlvolk bzw. auch dem interessierten Ausland (ehrlich) klar machen, welche berufliche Ausbildung diese Politiker haben?
In Erwartung einer Antwort.
Angelika Hörner
Sehr geehrte Frau Hörner,
besten Danke für Ihre Anfrage.
Dass Herr Lucke glänzt, habe ich ja bislang noch nicht erlebt, aber sei´s drum: Die von Ihnen aufgezählten Kolleginnen und Kollegen der grünen Bundestagsfraktion, die ich im Übrigen sehr schätze, sind allesamt in den Bundestag gewählte VolksvertreterInnen, zum Teil auch schon seit langer Zeit erfolgreich in führenden Positionen tätig. Ich sehe keine Veranlassung, ihre Qualifikationen in Zweifel zu ziehen.
Freundliche Grüße
Sigmar Gabriel
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(...) Dieser ist für ein menschenwürdiges Leben aller unabdingbar. In mehreren Urteilen hat das Bundesverfassungsgericht herausgearbeitet, dass ein Merkmal des Sozialstaates die Gewährung eines existenzsichernden Minimums ist, das die Leistungen nach dem SGB II ja darstellen. Somit sind diese Zuwendungen nicht Weise überflüssig, sondern hinsichtlich der Menschenwürde unentbehrlich. (...)
Sehr geehrter Herr Riegel,
Sehr geehrter Herr Müller,
ich habe in dieser Woche die von Ihnen erwähnten Unterschriften im Rahmen einer Veranstaltung in Erlangen entgegen genommen.
Mit freundlichen Grüßen
Sigmar Gabriel
Sehr geehrter Herr Helpap,