Frage an Sigmar Gabriel von Heinz V. bezüglich Soziale Sicherung
Hallo Herr Gabriel, 20.3.2013
Mit Entsetzen habe ich Nachricht über die geplante Rentenanpassung 2013 vernommen. Meine Frage an Sie ,wie weit sollen die Renten gegenüber den Pensionen noch abgesenkt werden? Wieviel Prozent wurden in den letzten 12 Jahren die Pensionen gegenüber den Renten erhöht. Wollen die Politiker aus den Rentnern Sozialhilfe Empfänger machen. Rentner 50 Prozent vom netto.geplante Absenkung auf 40 Prozent von SPD. (Renteneintritt 67 Jahre) Pensionäre 73 Prozent vom Brutto ohne eigenen Beitrag und 2 Billionen Staatsverschuldung. (Pensionseintritt (62 Jahre) Ist das die soziale Gerechtigkeit der SPD Ich hoffe das die Rentner den Politikern endlich die schon längst fällige Rechnung bei den Wahlen gibt. Das die SPD ihre eigenen Wähler so abstraft und das Kapital so bevorteilt habe ich mir nicht vorstellen können.
MfG
Vollmer
Sehr geehrter Herr Vollmer,
besten Dank für Ihr Anmerkungen.
Zur Frage der Rentenerhöhung habe ich bereits Herrn Schmidt hier auf abgeordnetenwatch geantwortet; bitte lesen Sie dort nach.
Zur Frage der Sicherung der Renten kann ich mich nur wiederholen; auch das habe ich hier schon oft geschrieben - die SPD hat als einzige Partei ein solides und gerechtes Rentenkonzept, das Sie hier nachlesen können: https://www.spd.de/presse/Pressemitteilungen/80778/20121112_rentenbeschluss.html Dazu gehört guter Lohn für gute Arbeit, denn das ist die wichtigste Voraussetzung für eine gute Rente.
Vielleicht wagen Sie einfach mal einen Blick in unser Wahlprogramm. Sie finden es hier: http://www.spd.de/95466/regierungsprogramm_2013_2017.html
Mit freundlichen Grüßen
Sigmar Gabriel
Weitere Fragen an Sigmar Gabriel
(...) Dieser ist für ein menschenwürdiges Leben aller unabdingbar. In mehreren Urteilen hat das Bundesverfassungsgericht herausgearbeitet, dass ein Merkmal des Sozialstaates die Gewährung eines existenzsichernden Minimums ist, das die Leistungen nach dem SGB II ja darstellen. Somit sind diese Zuwendungen nicht Weise überflüssig, sondern hinsichtlich der Menschenwürde unentbehrlich. (...)
Sehr geehrter Herr Riegel,
Sehr geehrter Herr Müller,
ich habe in dieser Woche die von Ihnen erwähnten Unterschriften im Rahmen einer Veranstaltung in Erlangen entgegen genommen.
Mit freundlichen Grüßen
Sigmar Gabriel
Sehr geehrter Herr Helpap,