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Frage von Peter H. •

Frage an Sigmar Gabriel von Peter H. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Gabriel,

sowohl am 24.01.2013 als auch am 25.02.2013 habe ich Ihnen eine Anfrage zur von der SPD befürworteten doppelten Staatsbürgerschaft geschickt. Bisher habe ich trotz Wiederholung meiner Frage noch immer keine Antwort von Ihnen erhalten.

Angesichts der Tatsache, daß ich als Bürger dieses Staates mit meinen Steuergeldern auch Ihre Abgeordnetenbezüge mitfinanziere, ist diese Verweigerung einer Antwort, freundlich formuliert, eine grobe Unhöflichkeit.

Ich hätte nun gern von Ihnen gewußt, ob Sie mir und den anderen Lesern, die sich als Interessenten meiner Frage mit angeschlossen haben, noch eine Stellungnahme zu übermitteln gedenken, oder ob Sie meine Frage weiterhin zu ignorieren gedenken.

In Erwartung einer Antwort verbleibe ich mit freundlichem Gruß

Peter Hoppe

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Hoppe,

es gibt sehr viele Wege, mit mir in Kontakt zu treten und meine politischen Haltungen in Erfahrung zu bringen. Ich habe Abgeordnetenbüros in meinem Wahlkreis und in Berlin. Dorthin kann man schreiben, dort kann man anrufen. Darüber hinaus bin ich als Parteivorsitzender der SPD auch über das Willy-Brandt-Haus in Berlin und meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort zu erreichen.

Überdies unterhalte ich eine eigene Homepage, einen Twitter-Account und eine facebook-Seite, auf der ich zu tagesaktuellen Dingen direkt Stellung nehme. Darüber hinaus bin ich viel im Land unterwegs, um den direkten Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern zum Beispiel am Arbeitsplatz oder im Ehrenamt zu suchen.

Sehen Sie mir also bitte nach, dass der Kontakt über Abgeordnetenwatch nicht meine erste Priorität hat, so sehr ich mich darum bemühe, zeitgerecht zu antworten.

Und Sie wissen ja sicherlich: Einige Abgeordnete nutzen dieses Portal gar nicht; unter anderem die Parteivorsitzende der CDU.

Dieses alles sei einmal ganz grundsätzlich vorausgeschickt. Ihre konkrete Sachfrage habe ich inzwischen übrigens beantwortet.

Mit freundlichen Grüßen
Sigmar Gabriel