Frage an Sigmar Gabriel von Sven C. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Gabriel,
in einem Artikel im Abendblatt vom 27.6. ( http://www.abendblatt.de/politik/article1937651/SPD-Chef-Sigmar-Gabriel-ist-gespannt-auf-den-Papst.html ) vernahm ich, das Sie sich auf die "Diskussion" mit dem Papst freuen.
Kann ich also davon ausgehen, das es eine öffentliche Diskussion mit dem Papst im Bundestag geben, oder wird es eher so sein, wie ich vermute, das es nach der Ansprache nur Beifall aber kein Wort der kritischen Außereinandersetzung geben wird.
Mit freundlichen Grüßen
Sven Coenen
Sehr geehrter Herr Coenen,
ich freue mich in der Tat auf den Besuch von Papst Benedikt XVI. Ende September 2011 in Deutschland. Gleichzeitig bin ich auf die Rede des Papstes vor dem Deutschen Bundestag und auf seine Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit gespannt. Als Lutheraner hoffe ich zudem auf ein deutliches und positives Signal an die Ökumene.
Man muss nicht alle Überzeugungen des Papstes und der katholischen Kirche teilen. Aber Voraussetzung für eine auch kritische Auseinandersetzung ist, dass man zunächst einmal zuhört. Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Rede des Papstes in der Öffentlichkeit breit diskutiert wird.
Mit freundlichen Grüßen
Sigmar Gabriel
Weitere Fragen an Sigmar Gabriel
(...) Dieser ist für ein menschenwürdiges Leben aller unabdingbar. In mehreren Urteilen hat das Bundesverfassungsgericht herausgearbeitet, dass ein Merkmal des Sozialstaates die Gewährung eines existenzsichernden Minimums ist, das die Leistungen nach dem SGB II ja darstellen. Somit sind diese Zuwendungen nicht Weise überflüssig, sondern hinsichtlich der Menschenwürde unentbehrlich. (...)
Sehr geehrter Herr Riegel,
Sehr geehrter Herr Müller,
ich habe in dieser Woche die von Ihnen erwähnten Unterschriften im Rahmen einer Veranstaltung in Erlangen entgegen genommen.
Mit freundlichen Grüßen
Sigmar Gabriel
Sehr geehrter Herr Helpap,