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Frage von Hans-Günter G. •

Frage an Sigmar Gabriel von Hans-Günter G. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Gabriel,

für Ihren Versuch eine Antwort zu geben, ohne auf meine Fragen eingehen zu müssen, muss ich mich wohl nicht bedanken. Anstatt meine Fragen zu beantworten, greifen Sie zu dem Mittel der Wahlkampffloskel, in der Hoffnung man gibt sich damit zufrieden.
Wenn Sie eine Spaltung der LINKEN sehen, dann frage ich Sie: Wie bezeichnet man den massenhaften Austritt von Mitgliedern aus Ihrer Partei? Auch der Absturz in der Wählergunst scheinen Sie verdrängt zu haben, um notwendige Konsequenzen nicht ziehen zu müssen.

Sie haben unter Schröder schon einmal mit Ihrem "Wunschpartner" den Grünen regiert und es wurden die schlimmsten Entscheidungen gegen die Mehrheit der kleinen Leute gefällt. Dass man nur Ihre Partei dafür "prügelt", wärmend die Grünen in den Umfragen einen Höhenrausch erleben, ist eines der unerklärlichen Phänomene.

Gehofft hatte ich, dass Sie mir wenigstens eine einzige Frage beantworten könnten, die mir wichtig ist, deshalb möchte ich sie noch einmal stellen:

Hat man bei der Rot-Grünen Regierungszeit unter Schröder, wo eine Mehrheit vorhanden war, den Mindestlohn nicht gewollt, oder gab es andere Gründe ihn nicht einzuführen?

Es wäre schön, wenn Sie Ihre rhetorischen Fähigkeiten dazu nutzen könnten, eine verständlich gestellte Frage, genauso verständlich und ohne Wahlkampfschnörkel zu beantworten. Sie könnten mich und die Leser angenehm überraschen.

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Günter Glaser

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