Frage an Sigmar Gabriel von Susanne H. bezüglich Umwelt
Hallo aus München,
mich würde extrem dringend interessieren, wer sich denn nun mal baldigst um die angeblich im Mittelmeer vor Italien versenkten Atommüllfässer kümmert?
Oder wollen wir warten, bis die Fässer durchgerostet sind?!
Ferner möchte ich in diesem Zusammenhang auch gleich noch anregen, bei der Suche nach geeigneten Atommüll-Endlagern, doch bitte von der Idee Abstand zu nehmen, Salzstöcke seien dazu evtl geeignet.
Ich war in Physik nie besonders gut, aber soviel weiß ich dann doch noch, daß Salz hydrophil ist, und Feuchtigkeit in Kombination mit Sauerstoff Korrosion hervorruft.
Also warum noch 15Jahre weiter teure Gutachten darüber erstellen, ob Salzstöcke als Endlager geeignet sind, wenn sie ohnehin spätestens mit ansteigendem Meeresspiegel und damit auch ansteigendem Grundwasserspiegel auf langjährige Sicht vollkommen ungeeignet sind.
Angesichts der abschmelzenden Polkappen und ansteigender Meeresspiegel kommt nur ein einziges Atommüll-Endlager in Frage, das kann ich auch ohne teures Gutachten wissen: nämlich die Zugspitze!
Ein anderer Vorschlag wäre, den verstrahlten Müll gegen Entgelt doch dort enzulagern, wo die Umgebung eh schon verstrahlt ist: also Tschernobyl oder auf dem Mururoa-Atoll.
Das würde den Steuerzahler dann auch nicht mehr kosten, als weiter teure Gutachten zu erstellen.
Vielen Dank und viele Grüße,
S.Holländer
PS: Meine Vorschläge sind durchaus ernst gemeint!