Frage an Sigmar Gabriel von Heinrich R. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Gabriel,

Sie setzen sich für ein weltweites Verbot von Quecksilber in industrieller Produktion ein. Ausgenommen sind Energiesparlampen, in Anbetracht der geringen Quecksilbermenge ggf. eine Abwägung zwischen Energieeinsparung und Quecksilbernutzung.

Auf der anderen Seite habe ich als Bürger keine Alternative bei Zahnfüllungen für meine Kinder. Da wird das Quecksilber direkt, in hoher Konzentration und absolut grosser Menge direkt im Mund verarbeitet.

Von Alternativen wird abgeraten, Amalgan als Optimum angepriesen und Alternativen müssen teuer und über Privatliquidation bezahlt werden. (Vielen Dank Frau Schmidt) Dass Quecksilber ein Gift ist, daß sich anreichert und dann erst vergiftet ist bekannt. Also keine sofortige Vergiftung, sondern Folgeerscheinungen.

Gerade in Anbetracht der absoluten Menge von Quecksilber die direkt im Mund der Menschen verarbeitet wird und dann dort verbleibt erscheint ein Verbot der industriellen Quecksilbernutzung wie eine Farce. Warum nicht erst wenigstens eine Wahlmöglichkeit für die Zahnarztpatienten oder gleich ein Verbot, mit Quecksilber im Mund von Kindern straffrei zu hantieren.

viele Grüsse

Heinrich Rolfes