Frage an Sigmar Gabriel von Nicola K. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Gabriel,
der erneute Zwischenfall im AKW Krümmel gibt sicherlich nicht nur mir, sondern auch anderen Bürgern / Bürgerinnen der BRD, zu denken.
Wie kann es sein, dass die erneute Störung nicht durch Sprecher von
Vattenfall, sondern durch die örtliche Polizei an die Atomaufsichtsbehörde weitergegeben wurden?
Es hat schon fast den Anschein, also ob Vattenfall die Bedrohung von
Menschen billigend in Kauf nimmt, damit ein erneuter Störfall nicht an die Öffentlichkeit dringt.
Wird die Bundesregierung rechtliche Schritte gegen Vattenfall einleiten?
Meines Erachtens handelt es sich hier schon um grob fahrlässiges
Verhalten von seiten der Konzernführung Vattenfalls, bei der nur um
negative Publicity zu vermeiden, Schäden an Personen billigend in Kauf genommen worden sind.
Ich freue mich auf eine Antwort Ihrerseits.
mfg
N. Knapp
Sehr geehrte Frau Knapp,
jede e-Mail an mich wird von mir oder einem Mitarbeiter bzw. einer Mitarbeiterin gelesen. Ihre Anregungen und Hinweise erreichen mich also in jedem Fall.
Bitte wenden Sie sich bei Fragen, die sich an mich in meiner Funktion als Bundesumweltminister richten, an den zu diesem Zweck eingerichteten Bürgerservice des Bundesumweltministeriums. Die e-Mailadresse des Bürgerservice lautet: service@bmu.bund.de
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Sigmar Gabriel, MdB