Frage an Sebastian Frankenberger von Christian Z. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Tricksereien von SPD und „Bündnis `90 / DIE GRÜNEN“
Ist folgende Über-legung naheliegend?
Von unschätzbar aufklärerischem Wert ist eine (vermutlich versehentliche) Äußerung des früheren Aufsichtsrats von Daimler-Chrysler und Deutscher Bank, Hilmar Kopper, der (im ´Hamburger Abendblatt´, 4. November 1999) die Rolle, die "Rot-Grün" seit Beginn dieses Jahrtausends in der Politik spielt, unverhohlen darlegte: "Wenn Sie mich vor anderthalb Jahren gefragt hätten, ob ich mir eine aktive Beteiligung der Bundesregierung auf dem Balkan unter rot-grüner Beteiligung vorstellen könnte, dann hätte ich Sie für nicht recht gescheit gehalten. Genauso aber kam es. Und es konnte nur von der rot-grünen Regierung kommen, sonst hätten wir in diesem Land eine Revolution gehabt. Ähnliches gilt wohl auch für die Veränderung des Sozialstaates. Wahrscheinlich müssen die heiligen Kühe von denen geschlachtet werden, die an ihrer Aufzucht am aktivsten beteiligt waren."
Quelle:
http://www.netzwerk-regenbogen.de/akwgor101121.html
Was haben SIE alternativ wegen oben angeführter offenkundiger Tricksereien von SPD und „Bündnis `90 / DIE GRÜNEN“ für uns Wählerinnen und Wähler wirklich attraktives zu bieten?
Christian Zimmermann
Sehr geehrter Herr Zimmermann,
ein paar Stichpunkte zu unserem Programm:
- Die ÖDP ist der Überzeugung, dass unsere begrenzte Erde kein grenzenloses Wachstum verträgt.
- Wir glauben, dass Leben in all seinen Ausprägungen - Pflanzen, Tiere, Menschen - heilig und damit schützenswert ist.
- Wir verstehen Bildung nicht nur als den Erwerb von nützlichen Kenntnissen und Fertigkeiten, sondern meinen, dass Bildung den ganzen Menschen, Herz und Verstand, Körper und Geist, formen muss.
- Wir sind davon überzeugt, dass eine Wirtschaft nur dann zukunftsfähig ist, wenn sie ihre ökologischen Grundlagen beachtet und dem Gemeinwohl verpflichtet ist, statt auf maximalen Profit und überflügeln der Konkurrenz zu setzen.
- Wir treten dafür ein, dass das Streben nach sozialer Gerechtigkeit das politische Handeln bestimmt, und fordern eine Stärkung der Familie durch ein Erziehungsgehalt und einen existenzsichernden gesetzlichen Mindestlohn.
- Wir wollen eine Stärkung unserer Demokratie, befürworten Volksentscheide auf allen Ebenen und fordern ein Verbot von Parteispenden durch Unternehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Sebastian Frankenberger