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Sebastian Fischer
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Frage von Rick G. •

Frage an Sebastian Fischer von Rick G. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Hallo Herr Fischer,
da ich 21 bin und dieses mal zuerst den Landtag wählen darf, habe ich eine Frage an den jüngsten Kandidaten:

Was denken Sie über die angebliche Stasi-Vergangenheit von Stanislaw Tillich?
Wie können mehr Arbeitsplätze für junge Leute geschaffen werden?
Sind Sie stolz, ein Sachse zu sein?

Ich würde mich über Antwort freuen,
Rick Große

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Antwort von
CDU

Hallo Herr Große,

danke für Ihre Frage.

Ich denke, dass diese Pressekampagne ihr eigentliches Ziel verfehlt hat. Stanislaw Tillich sollte als Mensch beschädigt werden. Die Sachsen wissen jedoch, dass ein Mitarbeiter des Rates des Kreises Kamanz für Handel und Versorgung keine tragende Schule der SED-Diktatur war. Außerdem finde ich es sehr befremdlich, wenn Herr Nolle, der die DDR niemals selbst erlebt hat, sich anmaßt, über moralische Schuld zu urteilen.

Unternehmen brauchen junge und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genauso, wie die erfahrenen älteren Kollegen. Niemand sollte daher auf das Abstellgleis geschoben werden. Der Ausbau der B169 im Gröditzer Bereich und der B98 zwischen Großenhain und der Autobahn verkürzen Transportwege und Transportkosten. Gerade die Stadt Großenhain legt auf Wirtschaftsförderung sehr viel Wert, aber auch bspw. in Thiendorf, Gröditz und Lampertswalde wird die Ansiedlung von Unternehmen stark gefördert. Mittelständler schaffen Arbeit vor Ort und bewirken so, dass junge Menschen nicht abwandern müssen, sondern auch hier in Sachsen ein gutes Auskommen haben.

Ja, ich bin stolz auf meine sächsische Heimat und auch auf mein deutsches Vaterland. Wir Sachsen haben sehr viel erreicht, nicht umsonst sind wir Spitze in Bildung, Wirtschaftswachstum und Straßenbau. Weil ich stolz auf unsere Heimat bin, werde ich die Vertretung von uns Bürgern nicht den politischen Radikalen überlassen. Ich bitte Sie daher, wählen zu gehen und auch Nachbarn, Freunde und Bekannte zu bitten, ihre Stimme abzugeben.

Mit freundlichen Grüßen aus Großenhain,

Sebastian Fischer