Frage an Seb Beneke von Alfredo R. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Der Klimawandel ist derzeit in aller Munde. Dabei wird die fadenscheinige und wissenschaftlich höchst fragwürdige Tatsachenbehauptung aufgestellt, die Erde würde durch andropogenen CO2-Ausstoß immer wärmer. Der Blick auf mein Außenthermometer beweist mir jedoch zweifelsfrei, dass die Temperaturen derzeit mindestens 10 Grad zu niedrig sind!
Halten Sie es für möglich, durch die Kontrolle des Sonnenzyklus den Klimawandel proaktiv gestalten zu können und werden Sie als zukünftiger Senator für Raumfahrt und Technik die Entwicklung eines Solaraktivators fördern, damit hierzulande ganzjährig ein komfortables Klima herrscht?
Lieber Bürger.
Klimawandel gehört zu den erklärten Zielen unserer Partei. Die herkömmlichen für dieses Ziel eingesetzten Mittel - hier sei vor allem der CO2-Ausstoß genannt - halte ich für sinnvoll und notwendig, reichen aber offenbar nicht aus um zeitnah ein subtropisches Klima in unserem schönen Hamburg zu verwirklichen. Den direkten Eingriff in den Sonnenzyklus per Solaraktivator halte ich für machbar und also wünschenswert; die Zusammenarbeit mit führenden Solaraktivatoren ist geplant. Eine andere, womöglich kurzfristigere Lösung sehe ich darin, gigantische Linsen geostationär im Weltall zu platzieren, um das Wetter stadtteilgenau steuern zu können: 36 Grad im Schatten bei brüllender Sonne fürs Baden am Rothenburgsorter Strand und gleichzeitig mild-angenehme 25 Grad mit Sommerbrise zum anstrengenden Schnorren in der City. Und das im Dezember.
Bis es soweit ist rate ich, den Thermostat weit aufzudrehen und viel Auto zu fahren, da Ab- und Treibhausgase erwiesenermaßen die Wolken zur Seite drängen und so für mehr Sonnenstunden sorgen.