Frage an Scott Körber von Karl Heinz K. bezüglich Verkehr
Ich habe bewuiß kein Thema gewählt , auf das mit allgemeinen üblichen Floskeln geantwortet werden kann.
Nur eine kurze Frage zum diesjährigen Baugeschehen in Lichterfelde/Marienfelde auf der Hildburghauser Str. / Nahmitzer Damm! (icj bin zum Glück kein Anwohner sondern nur Benutzer) Wie kann es angehen, das aus einer halbwegs vernünftigen aber leicht sanierungsbedürftigen Strasse , eine Holperpiste ohnegleichen entstanden ist ,welche man sonst nur in der rümänischen Provinz vorfindet ! Für so ein diletantisches Vorgehen einer anscheinend überaus preiswerten Baufirma habe ich wenig Verständnis als typischer Berliner Kleinwagenfahrer. (leider kann sich nicht jeder eine Merceds M-Klasse gönnen für solche Extremstrecken) Eventuell könnten Sie mich ja mal aufklären welche Abteilung im Senat / in den Bezirken so etwas verantworten kann ? Hier werden Steuergelder verpulvert für eine sehr schlechte Arbeit zum Leidwesen des Bürgers!
Hier wird intakte Infrastruktur verschlechtert! Ich denke mal in 1 - 2 Jahren wird diese Strasse zum Riesenproblem werden.
Auf die Antwort bin ich gespannt und werde diese Mail auch an andere
Kanditaten schicken.
Sehr geehrter Herr Koszlowski,
ihr Ärger ist wohl mehr als verständlich. Allgemein ist das Straßennetz in Berlin ein großer Sanierungsfall. Um die Straßen in Berlin wieder einigermaßen in Ordnung zu bringen, bräuchte man rund 400 Millionen €. Ein Betrag, der zurzeit nicht aufzubringen ist. Mir unverständlich aber, dass man Straßen oft nur notdürftig ausbessert. Die richtigen Schäden werden somit immer größer und damit auch immer teurer.
Die Zuweisungen des Senates an die Bezirke sind aber so gering, dass die zuständigen Bauämter kaum Spielraum für ordentliche Reparaturen mehr haben.
Welche Firma, warum und für wie viel Geld in diesem speziellen Fall beauftragt wurde, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Diese Details können aber beim zuständigen Amt bzw. beim Baustadtrat nachgefragt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Scott Körber