Frage an Sahra Wagenknecht von Manfred M. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrte Frau Wagenknecht,
nun werden mal wieder von den etablierten Parteien die großen Wirtschaftszweige (nach den Banken) von unseren Steuergeldern beschenkt.
Was ist eigentlich mit den kleinen Firmen und den Kleinverdienern ?
Ich glaube eh, dass die meisten Politikerinnen und Politiker den Ernst dieser Krise bisher noch nicht erkannt haben.
Jeder denkt immer noch, er könnte für sein Bundesland bzw. für Deutschland ein Rettungspaket schnüren.
Was ich jedoch für nicht durchführbar halte.
Zunächst hatten uns alle die Globalisierung als ein Wundermittel offeriert, nun kommen die ersten richtigen Schwierigkeiten als Bummerang zurück.
Ich denke hier, wie Oskar Lafontaine, der schon vor vielen Jahren gesagt hat, dass es eine Umverteilung geben muss.
Aber die letzten Regierungsparteien haben die Reichen nur reicher und die Armen nur ärmer gemacht.
Es ist sicherlich eine große Chance für die "LINKE", wenn Sie sich hier auch der Probleme der kleinen Handwerksbetriebe und auch der kleinen Handelsfirmen annimmt sowie auch der Bürger im unteren Einkommens-Segment.
Keine der etablierten Parteien kann sich im Moment so darstellen, dass sie soziale Gerechtigkeit in Ihrer Programmatik erkennen läßt.
Das sollte sicherlich bei den "LINKEN" ganz vorne stehen.
Mit freundlichen Grüssen
M.Meinerzag