Frage an Sahra Wagenknecht von Gisela W. bezüglich Soziale Sicherung
liebe frau wagenknecht,
ihren kollegen der anderen parteien habe ich schon zu meiner frage geschrieben aber irgendwie bekomme ich keine antwort.
ich möchte ihnen die frage stellen, wie die stellung ihrer partei und ihnen, gegenüber den hungerstreikenden in bergisch gladbach ist.
dort hungern seit dem 18.9.2008 drei betroffene contergangeschädigte menschen und eine mutter die bereits 79 jahre alt ist.
heut ist der 15. tag und ich denke es liegt auch in der verantwortung der politik in diesem land sich diesem leidigen thema zu stellen.
herrn schäuble habe ich schon mitgeteil, das ich als betroffene mehr angst vor einem heim habe ( weil ich mir individulle hilfe nicht leisten kann ) als vor seinen gefürchteten terroristen die es auf einmal überall gibt.
ich hoffe auf eine antwort und bedanke mich wittmann
Liebe Frau Wittmann
herzlichen Dank für Ihre sehr wichtige Frage.
Die Partei DIE LINKE setzt sich für eine gerechte Entschädigung Contergan-Geschädigter ein und hat sich mit ihrem Anliegen und dem Hungerstreik solidarisch erklärt. Da sich die Bundesregierung in Schweigen hüllt, haben Bundestagsabgeordnete und der behindertenpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE, Ilja Seifert, acht Fragen an die Bundesregierung zur Thematik der Contergan-Fälle gestellt. Die Fragen der Abgeordneten der LINKEN sowie die Antworten der Bundesregierung sind nachlesbar unter http://dokumente.linksfraktion.net/pdfmdb/7700149461.pdf .
Die Contergan-Fälle sind ein überaus dunkles Kapitel in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Es ist schon unverschämt, dass bis heute kein angemessenes Schmerzensgeld an die Betroffenen gezahlt wurde. Ich unterstütze daher ohne wenn und aber den Kampf der von Contergan geschädigten Menschen um ihre völlig legitimen Entschädigungs-Forderungen. Für alle Conterganbetroffenen ist ein Leben in sozialer Sicherheit, Selbstbestimmung und Würde zu gewährleisten.
Mit freundlichen Grüßen
Sahra Wagenknecht
Weitere Fragen an Sahra Wagenknecht
Aus diesem Grund fordert die BSW-Gruppe, islamistische Organisationen und Akteure mit allen Mitteln des Rechtsstaates zu bekämpfen.
Es gab im Bundestag keine Abstimmung zum WHO-Pandemievertrag. Es gab am 16. Mai nachmittags eine Abstimmung zu einem kurzfristig aufgesetzten Antrag der AfD zu dem Thema, wobei in dem Antrag wichtige Fragen - etwa Kritik an der privaten Finanzierung der WHO - fehlten.
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