Frage an Sahra Wagenknecht von Patrick D. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Frau Dr. Wagenknecht,
mein Name ist Patrick Dohlenkopf (23 Jahre), Student der Heilpädagogik (2. Semester) und habe eine Schwerbehinderung ( Kleinwüchsig und blind). Ich wollte Sie fragen, wie sich ihre Partei für Menschen mit Behinderung einsetzt und welche Vorschläge ihre Partei im BT einbringen möchte. Ich habe im Internet gelesen, dass Katrin Werner die Behindertenbeauftragte der Linken ist. Konnte jedoch auf ihrem Infoprofil nicht nachlesen , weswegen ich verunsichert bin, ob Katrin Werner die Behindertenbeautragte ist und Ihnen schreibe. Ich habe große Hoffnung in ihre Partei. Sie setzen sich für Minderheiten ein und kämpfen für dessen Rechte! Ich bitte sie, sofern erlaubt, diese Nachricht der Behindertenbeauftragten(in ihrer Partei weiterzuleiten. Ich selbst bin Inklusionsschüler, ehrgeizig und kämpfe dafür mich auf dem Arbeitsmarkt (nach dem Studium) zu etablieren. Inklusion ist in unserer Gesellschaft sehr wichtig, um den Menschen zu zeigen, dass Menschen mit Behinderung auch Menschen und genauso lebenswert und fleißig wie andere Menschen auch sind. Nun ist die Politik leider ziemlich am Zurückrudern, was Inklusion betrifft. Welche Maßnahmen ergreift ihre Partei um die Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen zu verbessern? Also sei es Rechte, Bildung, Arbeitsmarkt etc. Ich Danke Ihnen für ihre Zeit und Antwort! Ich überlege sogar mich in ihrer Partei zu etablieren und eigenständig für die Rechte von Menschen mit Behinderung zu kämpfen. Ich Danke Ihnen für ihr Angagment! Inklusion ist meines Erachtens von großer Bedeutung und kann Stigmatisierung verhindern. Welche Meinung hat ihre Partei oder Behindertenbeauftragter/in zum Thema Inklusion? Welche Vorschläge zum Thema Behinderung und Inklusion wird ihre Partei im BT oder LR vorbringen? Bitte lassen Sie sich Zeit bei der Beantwortung dieser Fragen, es pressiert nicht und weiterhin weiss ich, wie beschäftigt Sie sind. Ich Bedanke mich ganz herzlichst für ihre Antwort! Liebe Grüße Patrick D
Sehr geehrter Herr Dohlenkopf,
vielen Dank für die lieben Worte, über die ich mich gefreut habe.
Inklusion und Barrierefreiheit sind wichtige Themen für die LINKE. Meine Fraktion hat dazu umfangreiche Anträge erarbeitet, die allerdings leider im Bundestag abgelehnt wurden. Hier eine Stellungnahme von Sören Pellmann, der in dieser Legislaturperiode unser fachpolitischer Sprecher für Inklusion und Teilhabe ist, zu den Entscheidungen im Bundestag: https://www.soeren-pellmann.de/home/home/detail/news/zehn-antraege-der-linksfraktion-abgelehnt-menschenrecht-auf-barrierefreiheit-in-allen-lebensbereiche/ (Katrin Werner war in der vergangenen Legislaturperiode zuständig für Inklusion.) Sie erreichen Sören Pellmann unter folgenden Kontaktdaten: https://www.soeren-pellmann.de/nc/home/home/
Das Themenpapier unserer Fraktion zu Inklusion können Sie über folgenden Link abrufen:
https://www.linksfraktion.de/themen/a-z/detailansicht/behinderungen-menschen-mit/..
Des Weiteren möchte ich Sie darauf aufmerksam machen, dass es möglich ist, sich innerhalb einer Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) nahe Ihrem Wohnort oder in unserer Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) zu engagieren und Politik aktiv mitzugestalten. Mehr Informationen zur BAG Selbstbestimmte Behindertenpolitik der Fraktion DIE LINKE erhalten Sie hier: https://www.bag-selbstbestimmte-behindertenpolitik.de/behindertenpolitik/. Über den Link können Sie auch Kontakt mit dem aktuellen Sprecherrat aufnehmen.
Ich wünsche Ihnen auch weiterhin viel Erfolg und freue mich, wenn Sie sich für eine Mitarbeit in unserer Partei entscheiden sollten.
Mit freundlichen Grüßen,
Sahra Wagenknecht
Weitere Fragen an Sahra Wagenknecht
Aus diesem Grund fordert die BSW-Gruppe, islamistische Organisationen und Akteure mit allen Mitteln des Rechtsstaates zu bekämpfen.
Es gab im Bundestag keine Abstimmung zum WHO-Pandemievertrag. Es gab am 16. Mai nachmittags eine Abstimmung zu einem kurzfristig aufgesetzten Antrag der AfD zu dem Thema, wobei in dem Antrag wichtige Fragen - etwa Kritik an der privaten Finanzierung der WHO - fehlten.
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