Frage an Sahra Wagenknecht von Ralf O. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrte Frau Wagenknecht,
ich finde es billig, wie die Medien und Berufspolitiker versuchen die Linkspartei und die AfD ins Neonazieck rücken zu wollen ( Gabriels Vorwurf des Antisemitismus an die Linkspartei und der "Entartungsvorwurf" an Lucke bei Plasberg).In der Analyse der Fiannzkrise scheint die Linkspartei ja accord zu gehen mit der AFD, aber eben nicht in den Schlussfolgerungen.Warum kritiseren sie die AfD nicht dafür eine neoliberlae FDP der extremsten Sorte zu sein im Falle einer Eurolrise? Wie steht die AfD zu Mindestlöhnen,Löhnen,Bankenregulierung, Finanztransaktionssteuer. Steuern (flat tax ala Krichhof)? Sind Sie nicht auch der Anischt, dass man aufhören sollte die Afd ins Nazieck zu stellen und viel mehr ihre marktradikale Ausrichtung kritisieren sollte, wie auch an der FDP, die deswegen rausflog?Wie stehen Sioe zum Euro und Europa? Lafontaine hat sich ja schon vom Euro verabschiedet, sie sich selbst von den Eurobonds--aber ist das so durchgehend in der Linkspartei bei Kipping, Riexinger, Bartsch? Und wie stehen sie zu dem "unwahrscheinlichen Szenraio", das der EUro in den nächsten Jahren platzt?Zu diesen unwahrscheinlichen Szenarien gehört aber auch eine partielle Auflösung des Euros. Wenn, was wahrscheinlich ist Frankreich, Italien, Spanien in die Schieflage kommen, müssen die Eurorettungesschirme eingelöst werden, was bedeutet, dass Deutschland dann nicht mehr Exportweltmeister ist, sondern eines der höchstverschuldeten Länder Europas.Unter diesen Bedingungen wird es ein Auflösung des Euros geben, wie ihn die AfD und Prof. Sinn voraussehen.Zudem wird sich auch die Frage stellen, wie Europa zukünftig zu gestalten sein wird. Ob man weiter in Richtung Bundeststaat geht oder aber eben--wie dies Merkel schon gesagt hat--zu "Renationalisierungen"nach dem Vorbilde des "wettbewerbsfähigen Europas" Camerons, das ja sowohl Merkel wie auch die AfD fordern.Wie steht die Linkspartei dazu--über doie Phrase ein "soziales Europa" zu wollen?