Frage an Sahra Wagenknecht von Franco F. bezüglich Recht
Guten Tag Frau Dr. Wagenknecht,
herzlichen Glückwunsch zum Dr.-Titel, Gratulation.
Ich bitte Sie, mir einmal Ihren Kenntnisstand, bezüglich des ehemaligen IKB Vorstandes, Herrn Stefan Ortseifen http://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_Ortseifen mitzuteilen, da aus dem verlinktem Artikel keine Einzelheiten hervorgehen und eine Internetrecherche nichts belastbares hergibt.
Unter dem o. g. Vorstandsvorsitzendem, ist dem Bund ja ein Vermögensschaden von ca. 10.000.000.000,00 € entstanden, die durch die Insolvenz bzw. Fehlspekulationen verursacht wurde - Sie haben diesen Sachverhalt ja selber mehrfach öffentlich benannt.
In dem Artikel ist zu lesen, dass Herr Ortseifen eine monatliche Pension in Höhe von 31.500,-- € erhält, ohne dass je beschrieben wurde, wer diese Rente schlussendlich bezahlt.
Die IKB wurde ja, genau wie die HRE zunächst verstaatlicht und dann anschließend an die Heuschrecke Lonestar für 137.000.000,-- € verkauft. http://de.wikipedia.org/wiki/IKB_Deutsche_Industriebank
Da Herr Ortseifen ja Monate vor der Übernahme zurückgetreten ist, stellt sich mir die Frage, wer die Pension des Herren eigentlich tatsächlich zahlt?
Sollten Sie selber keinerlei Ahnung in dieser Angelegenheit haben, bitte ich Sie, doch einmal eine Anfrage an die Bundesregierung zu senden.
Nein, ich bin nicht neidisch, es geht mir vielmehr darum zu wissen, ob es in Deutschland üblich ist, so zu verfahren und wenn ja warum und aufgrund welcher Rechtsgrundlage monitäre Staatsfeinde derart bevorzugt behandelt werden.
Vielen Dank
Franco Frascella