Frage an Ruprecht Polenz von Lars H. bezüglich Recht
Sehr geehrter Herr Polenz,
auch ich möchte Ihnen für Ihre Bemühungen danken, Ihre Antwort vom 30.5. auf die Frage von Herrn Gruschka verdient meine Hochachtung. Jedoch muss ich auch feststellen, dass Sie leider häufig ausweichen und nicht wirklich zu den Fragen Stellung nehmen, die Ihnen gestellt werden, was sowohl dieses Forum, als auch Ihre Bemühungen ad absurdum führt.
Mein Frage dreht sich um die aktuellen Vorkommnisse im Zentrum für Nachrichtenwesen der Bundeswehr (ZNBw). Für solch sensible Daten, wie sie hier angeblich durch einen Unfall abhanden gekommen sind, existiert normalerweise eine Jahres-, Monats-, Wochen- und Tagessicherung, von denen zumindest die größeren Backups auf Konsistenz geprüft sind, da ein ungetestetes Backup wertlos ist. Noch dazu sind diese Sicherungen physisch und räumlich getrennt zu lagern. Dass hier Daten von mehreren Jahren durch einen Unfall vernichtet wurden, halte ich für schlicht weg unglaubwürdig.
In wie weit sind diese Tatsachen Thema im Parlament und wie ernst wird dieses Thema und seine Aufklärung genommen?
Mit freundlichen Grüßen
Lars Hummert
Sehr geehrter Herr Hummert,
vielen Dank für Ihre Frage vom 26. Juni 2007.
Sie sprechen einen Vorgang aus der Zeit der Rot-Grünen Bundesregierung an. Wie Sie vielen Stellungnahmen verschiedener Kolleginnen und Kollegen in den Medien entnehmen können, ist der von Ihnen angesprochene Vorgang ein Thema im Parlament und seine Untersuchung wird ernst genommen. Die jetzige Bundesregierung hat eine umfassende Aufklärung zugesagt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Ruprecht Polenz