Frage an Rupert Pfänder von Irene G. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Wie stehen Sie zu dieser Aussage? Die große Minderheit der Raucher hat auch ein Recht auf faire und gerechte Behandlung und an Teilnahme an das öffentliche Leben. Deshalb sollen in der Öffentlichkeit auch Raucher-Räume und Lokale mit Raucherlaubnis vorhanden sein.
Über 20% der Bevölkerung überall "vor der Tür" zu verbannen ist nicht menschenwürdig und passt gar nicht zu dem alten bayerischen Grundprinzip "Leben und leben lassen".
Sehr geehrte Frau G.,
als vor Jahren die Themen "Nichtraucherschutz" und "Rauchverbot" in allen Munden war, hatte sich die BAYERNPARTEI ganz klar gegen ein striktes Rauchverbot ausgesprochen und 2010 war sie die einzige Partei, die dem "Aktionsbündnis, Bayern sagt nein! für Freiheit und Toleranz" beigetreten ist.
Die Bayernpartei hatte die Auffassung, das die Wirte und Lokalbesitzer selbst entscheiden sollten, ob sie als Raucher.- oder Nichtrauerlokal geführt werden. Somit verstehe ich ihr Anliegen, und teile es auch in der Hinsicht, dass Raucher nicht als Minderheit ausgegrenzt werden dürfen.
In Flughäfen gibt es häufig spezielle Raucherräume oder Bereiche und so etwas wäre auch in öffentlichen Gebäuden denkbar.
Mit freundlichen Grüßen,
Rupert Pfänder