Frage an Rüdiger Imgart von Andreas D. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Imgart,
in Ihrer Antwort zur These 19 setzen Sie sich für Antisemitismus Programme für Migranten aus muslemischen Ländern ein.
Sind Sie der Auffassung, das diese Programme nicht auch für viele Mitglieder Iher Partei notwendig wären ?
Sehr geehrter Herr D.,
der AfD liegt der Schutz unserer deutschen Mitbürger jüdischen Glaubens sehr am Herzen und wir treten dafür auch öffentlich und mit aller Entschiedenheit ein.
Wir haben auch Mitglieder jüdischen Glaubens, die nicht bei uns wären, wenn sie auch nur Spuren einer antisemitischen Haltung in der AfD erkennen würden.
Antisemitische Äußerungen jeder Art wären in der AfD Grund für einen umgehenden Parteiausschluß.
Das folgende Video ist das Interview einer Reporterin des israelischen Fernsehens mit Politikern der AfD (englisch, mit deutschen Untertiteln).
https://www.facebook.com/bystronpetr/videos/vb.1636160909956158/253225215323192/?type=2&theater https://www.facebook.com/bystronpetr/videos/vb.1636160909956158/253225215323192/?type=2&theater
Diese Politiker wurden mit großer Mehrheit von den Mitgliedern der AfD gewählt und genießen breiteste Unterstützung in der Partei.
Wir lehnen es ab, die unter Muslims weit verbreitete und jedem, der sich in arabischen Ländern aufgehalten hat, aus eigener Erfahrung wohl bekannte agressiv antisemitische Einstellung zu bagatellisieren oder schön zu reden.
Antisemitische Straftaten und Mobbing werden nicht dadurch akzeptabler, dass sie von Migranten begangen werden.
Sollten Sie tatsächlich einen konkreten Fall antisemitischer Äußerungen oder Handlungen eines konkret benennbaren AfD-Mitglieds belegen können, bitte ich Sie, uns darüber zu informieren, damit ein Parteiausschlußverfahren eingeleitet werden kann. Sie täten uns damit einen großen Gefallen.
Mit freundlichen Grüßen
Christof Schramm
AfD Kreisverband Weilheim-Schongau
Referent für Öffentlichkeitsarbeit