Frage an Roy Kühne von Johannes F. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Herr Kühne,
Sie haben einem Fragesteller geantwortet, das Profisporter z.B. Fußballer ihr Geschäftsmodell trotz Coronabeschränkungen weiterhin betreiben dürfen, weil Sie damit Ihren "Lebensunterhalt" verdienen. Es sind aber alle Hygienevorschriften zu beachten und !!! die Gesundheitsämter !!! einzubinden.
Einem weiteren Fragesteller haben Sie geantwortet das er sein Geschäftmodell, mit dem er seinen (bescheidenen) Lebensunterhalt erwirtschaftet schließen muss, trotz bester Hygienemmaßnahmen wegen der Gefahr für andere.
Als Ausgleich bekommt er dann einen Teil seiner verpassten Umsätze erstattet z. B. seit Dezember 2020, aber nur, wenn er bedürftig ist und das mit erheblichem Aufwand nachweisen kann (Er/Sie steht also in der Beweispflicht).
Frage: finden Sie das plausibel?
P.s. habe Ihre Antworten der anderen Fragesteller gekürzt und versucht sinngemäß wiedergegeben.
Sehr geehrter Herr Frübis,
vielen Dank für Ihre Frage.
Um das Gesundheitssystem in den Corona-Wellen nicht zu überlasten, war die Beschränkung von Kontakten unabdingbar. Wo kein Kontakt stattfindet, kann sich das Virus nicht verbreiten.
Daher wurde von Seiten der Ministerpräsidenten der Länder gemeinsam mit der Bundeskanzlerin entschieden, Branchen zeitweise zu schließen, die für viele (nicht überlebensnotwendige) Kontakte gesorgt hätten. Dies waren harte Entscheidungen und ich hätte mir auch gewünscht, dass diese Maßnahmen nicht nötig gewesen wären. Daher waren im Sportbereich auch keine Zuschauer zugelassen.
Mit freundlichen Grüßen
Roy Kühne