Frage an Rosel Neuhäuser von Jan-Peter G. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrte Frau Neuhäuser,
gestatten Sie mir eine Frage zum Thema
Ausländer und deren Integration.

Ich beobachte seit einigen Jahren die Zunahme
der Ansiedlung von Ausländern - vor allem
im städtischen Bereich. Prinzipell bin ich nicht
dagegen, zumal ich bei einigen Gruppen einen
wahren eigenen Integrationswillen erkennen
kann.
Leider mußte ich jedoch feststellen, dass
viele Ausländer sich jedoch als wahre
"Sozialschmarotzer" darstellen und keine
Gelegenheit auslassen Geldmittel "einzustreichen". Im persönlichen Gespräch
konnte ich auch erfahren, dass auch kein
ernsthaftes Interesse besteht einem
legalen Gelderwerb nachzugehen - solange
das Geld auch geschenkt zur Verfügung steht.

Wie erkläre ich jemandem (wie mir z.B.), der
40-50 Stunden pro Woche arbeiten muss
um seine Familie zu ernähren und am
Monatsende doch nichts übrig hat, dass die
weitere fast bedingungslose Aufnahme von
Ausländern in Deutschland wichtig ist?

Sicher leisten viele auch Ihren Beitrag zum
Steuereinkommen ... aber die meisten
kosten uns mehr als sie einbringen.
Ich bin der Meinung, wer sich nicht integrieren
will, der hat auch kein Recht hier zu Leben.
Solidarität sollte nur der erfahren, der auch
bereit ist, etwas dafür Leisten - im Rahmen
seiner Möglichkeiten.

Wie steht die Linkspartei (PDS) zum Thema Ausländerpolitik? Was kann ich erwarten?

Vielen Dank für Ihre Bemühungen.

Viele Grüße
Jan-Peter Görbing