Frage an Robert Kiesel von Kurt K. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Kiesel,
ihr Verhalten in dieser Angelegenheit schafft mit Sicherheit nicht das notwendige Vertrauen. Die Offenlegung der abkassierten Beträge für die angebliche Mitarbeit Ihrer Ehefrau steht ebenfalls noch aus und stärkt das vorhandene Misstrauen nachhaltig. Letztendlich ist der bay. Steuerzahler der Arbeitgeber Ihrer Ehefrau und hat deshalb ein Recht auf vollständige Transparenz.
Bitte beantworten Sie mir folgende Fragen:
1. Seit wann und wie lange wurde Ihre Ehefrau aus Steuermitteln bezahlt?
2. Wie hoch waren die Gesamteinkünfte Ihrer Ehefrau insgesamt (incl. Sozialabgaben)?
3. Wie lange wollen Sie sich noch weigern diese notwendigen Auskünfte offenzulegen?
4. Haben Sie vor (wie einige Ihrer Kollegen)diese Beträge an die Staatskasse zurückzuzahlen oder beschreiten Sie den Weg des "Aussitzens", da Sie ja nicht mehr kandidieren?
5. Würden Sie mir zustimmen, dass ihr Verhalten mit den ursprünglichen christlichen Werten nichts gemein hat und auch moralisch verwerflich ist?
6. Warum lässt die kleine Partei CSU keinerlei Fettnäpfchen aus? Sind die bayerischen Wähler wirklich viel dümmer und einfältiger als alle anderen?
Grüße aus dem sonnigen Burkardroth von einem frustrierten Wähler
Kurt Kirchner