Frage an Rita Pawelski von Henning D. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Frau Pawelski,
in die Debatte um die sichere Lagerung von Atommüll ist heute ein wenig Bewegung gekommen.
Ihr Minister Röttgen hat einen Schnitt bei der Erkundung in Erwägung gezogen.
( http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/heide/castortransport/endlager125.html ).
Dazu habe ich folgende Fragen:
1.) Wenn die Erkundung nach neuen Bewertungen angegangen werden soll, dann hieße es doch, dass in Gorleben sofort die angebliche Erkundung gestoppt werden müsse.
Dann würden auch keine Erkundungsgelder verschwendet, oder?
2.) Wenn sich herausstellen sollte, Gorleben ist nicht als Standort geeigenet, werden dann die über 100 Castoren wieder durch die Republik geschickt?
3.) Unter Berücksichtigung der heutigen Entscheidung stellt sich folgende Frage.
Warum muß der jetzige Transport aus LaHague denn unbedingt nach Gorleben? Würde es nicht Sinn machen, die Transportstrecke zu reduzieren und die Casoren in die AKW-Zwischenlager in Süddeutschland zu transportieren?
Freue mich auf Ihre Antworten,
Henning Dick