Frage an Reinhold Strobl von Silvia K. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehter Herr Strobl,
Wie ja nun eigentlich alle wissen sollten haben wir in Deutschland über 2 Millionen Kinder die dank Hartz4 unter der Armutsgrenze leben. Aber es gibt immer noch genug Politiker die behaupten wir hätten keine Armut in Deutschland. Haben Sie eine Vorstellung davon wie wahnsinnig schwer es ist von Hartz4 ein Kind groß zu bekommen? Täglich warmes Essen auf den Tisch zu bringen, Kinder anständig zu kleiden, nötige Schulsachen zu kaufen usw usw? Es ist einfach nicht möglich mit Hartz4. Und somit ist es ganz normal das unsere Kinder sozial ausgegrenzt werden egal wie sehr sich die Eltern anstrengen. Besonders wenn man wie ich alleinerziehend ist. Warum machen sich die Politiker darüber nicht mal ernsthafte Gedanken und ändern Hartz4 insoweit das man wenigstens das Kindergeld und falls man es bekommt Unterhaltsgeld behalten darf ohne das es von der Arge als Einkommen abgezogen wird? Damit wäre unseren Kindern, die ja schließlich unsere Zukunft sind um einiges geholfen.
Was würden Sie von so einem Vorschlag halten und inwieweit würden Sie sich für unsere Kinder einsetzen das es ihnen endlich wieder besser geht?
Mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrte Frau Käfer,
Armut ist in der Tat in unserem reichen Land ein großes Problem. Mir ist dies bekannt und mir ist die Beseitigung der Armut auch ein großes Anliegen.
Konkret: Die SPD-Fraktion im Bayerischen Landtag hat sich deshalb für die Abschaffung des Büchergeldes eingesetzt, die Übernahme der Kindergartengebühren durch den Freistaat und die Abschaffung der Studiengebühren beantragt.
Ihren Vorschlag hinsichtlich des Unterhaltsgeldes bzw. Hartz 4 überprüfe ich derzeit.
Sie können sich jederzeit auch gerne direkt an mich wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Reinhold Strobl
Bürgerbüro:
Reinhold Strobl, MdL (SPD)
Birkenweg 33
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