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Reinhold Strobl
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Frage von Herbert S. •

Frage an Reinhold Strobl von Herbert S. bezüglich Soziale Sicherung

Herr Strobl,

finden Sie es richtig und gerecht, wenn man Arbeitslose zu rechtswidriger Zwangsarbeit verpflichtet und mit Sanktion droht, wenn sie diese verweigern, nur um mit Milliardenaufwand, die Arbeitslosenstatistik zu fälschen. Die ARGE AM-AS mißbraucht 1-Euro-Jobs ausgiebig und dies wird von allen hiesigen Politikern abgesegnet und geduldet. Sind Sie auch dafür, dass man Arbeitslose als 1-Euro-Jober, für reguläre Jobs bei sämtlichen Bauhöfen im Landkreis, in Pflegeheimen usw. einsetzt, um Geld, für normale Gehälter zu sparen und die Gemeinden und anderen Organisationen, nebenbei noch Fördergelder kassieren, sprich Subventionsbetrug betreiben. Dies ist alles im aktuellen Bericht des Bundesrechnungshofs nach zu lesen. Falls Sie diesen nicht kennnen, kann ich Ihnen diesen zu kommen lassen. Wenn jemand in grossem Maße, Sozialbetrug betreibt, dann sind es nicht die Arbeitslosen, sondern die Politiker und die zuständigen Behörden. Finden Sie es für richtig, das man Arbeitslose ausbeutet, nur um die Arbeitslosenstatistik zu senken? Zwangsarbeit ist laut GG, EMRK und ILO C029 verboten, falls Sie das nicht wissen sollten. Sie und die SPD schreien nach Mindestlohn. Meinen Sie damit 1 Euro Mindestlohn? Das Geschrei nach Mindestlohn und der Mißbrauch von 1- Euro-Jobs ist nicht vereinbar. Sie als Kreis- und Stadtrat sind für das Treiben der ARGE und der Gemeinden mitverantwortlich, beim Mißbrauch von 1- Euro-Jobs. Oder wissen Sie gar nicht, was in Ihrem Wahlkreis abgeht? Da Sie meine Emailanfrage bezüglich dieses Themas nicht beantwortet haben, versuche ich es hier nochmals.

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Antwort von
SPD

Liebe Leserinnen und Leser,

bitte, haben Sie dafür Verständnis, dass ich Fragen von Herrn Herbert Streber nicht beantworte. Leider ist es mir nicht möglich, hier öffentlich mehr über den mir (und anderen) bekannten Herrn zu schreiben.

Selbstverständlich werde ich alle sachlich fundierten Fragen von interessierten Bürgerinnen und Bürgern beantworten.

Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen
Reinhold Strobl