Ihre Antwort vom 16. März 2022 - 09:39 Wer ist für Gutachten verantwortlich, wenn sich im Nachhinein z.B. herausstellt, dass signifikant weniger Grundwasser verfügbar ist als in diesen angenommen?
Sehr geehrter Herr Jost,
würden Sie bitte die gestellte Frage beantworten:
Wer ist für Gutachten verantwortlich, wenn sich im Nachhinein z.B. herausstellt, dass signifikant weniger Grundwasser verfügbar ist als in den Gutachten angenommen?
Ihre Erläuterung beantwortet die Frage bisher nicht.
Selbst in Brandenburg, wo die ganze Welt hinschaut, passieren Fehler. Deshalb hat das Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder) die Wasserversorgung für Tesla vorerst gekippt.
Es kommen also Fehler vor. Unserer Meinung nach ist die Bewertung der Grundwasservorkommen und -neubildung im Saarland obsolet, der Klimawandel wird bisher überhaupt nicht berücksichtigt.
Der gestrige Themenabend in der ARD bestätigt diese Annahmen, ganz Deutschland ist ein Hotspot des Wasserschwund, auch das Saarland.
Sie als Umweltminister sollten darüber in Kenntnis sein und entsprechend handeln!
Wer ist für solche Fehlentscheidungen verantwortlich?
Sehr geehrter Herr L.,
Letztlich ist immer der/die Verfasser/in für sein/ihr erstelltes Gutachten verantwortlich.
Im Saarland steht ausreichend Grundwasser zur Verfügung. Aus fast allen saarländischen Grundwasserkörpern wird weniger als die Hälfte der mittleren jährlichen Grundwasserneubildung entnommen. Damit diese hohe Qualität der Wasserversorgung aufrechterhalten wird, wird derzeit der Masterplan Wasser erarbeitet.
Mit freundlichen Grüßen