Frage an Peter Trapp von Bettina K. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Herr Trapp,
ich komme mal nicht aus Kladow, wo es offentsichtlich nur um die Belange der Hafenanlage geht. Mein Anliegen ist,setzen Sie sich mit ein ,um eine veränderte Zuständigkeit mit den Jobcentern und den kommunalen Trägern( hier Bezirksamt Spandau) zu erreichen, da die jetzigen Bedingungen im Jobcenter Spandau für die Bürger die Grundsicherung beantragen müssen unerträglich sind und wie denken Sie darüber, wannn die Mietobergrenzen für die Miete auf Grund der gestiegenen Nebenkosten weiter fortgeschrieben werden?
Wie ist Ihre Meinung zu einem sogenannten 3. Arbeitsmarkt für die Langzeitarbeitslosen und welche Position nehmen Sie ein um die Kosten der Grundsicherung (ALG II) , hauptsächlich betrifft dies ja die Mietkosten für den Bezirk Spandau , zu minimieren.
Halten Sie etwas davon Praktikumsplätze, welche von vielen Firmen angeboten werden, in Zukunft nur noch gegen Entgeld anzubieten ?
freundliche Grüße
Bettina Keller
Sehr geehrte Frau Keller,
eine veränderte Zuständigkeit von den Jobcentern zu den kommunalen Trägern (Bez. Amt Spandau) halte ich für erstrebenswert.
Langzeitarbeitslose sollten im besonderen Maße gefördert werden, insbesondere die bis 25 jährigen und die über 50 jährigen Langzeitarbeitslosen.
Zu Ihrer Frage der Mietkostensenkung für den Bezirk Spandau liegt die Verantwortung beim Bezirksamt (Stadtrat für Finanzen Herr Hedergott). Praktikumsplätze die über einen Zeitraum von einem Monat hinausgehen sollten gegen Entgelt angeboten werden.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Trapp