Sie bewerben sich für einen Sitz in der BVV Spandau. Welches Konzept verfolgen Sie, um den Einzelhandel in der Spandauer Altstadt attraktiver zu machen?
Die Spandauer Altstadt verliert immer mehr Attraktivität und es droht die Schließung der Karstadt Filiale. Das Unternehmen befindet sich in einer Schieflage. Sollte es zu einer Schließung kommen, wird das auch zu wirtschaftlichen Einbußen bei den in Spandau ansässigen Einzelhändlern führen.
Ferner interessiert mich, welche Meinung ihr Ortsverbände dazu hat und in wie weit die Mitglieder ihres Bezirkes dazu befragt wurden. Laut der Satzung von "die Basis" werden die politischen Entscheidungen mit den Mitgliedern abgestimmt. Wann ist dies erfolgt und zu welchem Ergebnis kam ihr Verband?
Sehr geehrter Herr H.,
herzlichen Dank für Ihre Fragen, die ich Ihnen gerne wie folgt beantworte.
Unternehmen und insbesondere Einzelhändler sowie Selbstständige haben unter der “Corona-Politik” besonders gelitten und etliche Existenzen wurden dadurch vernichtet. Die Partei dieBasis hat sich seit Gründung für einen maßvollen und evidenzbasierten Umgang mit dem Virus eingesetzt, da die jetzt sichtbaren wirtschaftlichen “Kollateralschäden” vorhersehbar waren. Dies betrifft nun auch die Altstadt Spandau.
Die jetzige Sanktionspolitik gegen Russland hat weitere enorme finanzielle Belastungen für Unternehmen, Einzelhändler, Selbstständige und Bürger zur Folge. Der Kaufkraftverlust ist für viele Menschen spürbar und die Folgen der steigenden Energiekosten können oft nicht mehr aus eigener Kraft bewältigt werden.
Daher setzt sich dieBasis für das Ende der Sanktionspolitik gegen Russland ein und fordert darüber hinaus die sofortige Aufnahme von Friedensverhandlungen. Die Sanktionen schaden uns mehr als Russland. Frieden schaffen – ohne Waffen.
Die Spandauer Altstadt muss lebendig bleiben. Dazu braucht es den Einzelhandel, Sportstätten, Gemeinschaftsräume, kulturelle Angebote und mehr.
dieBasis stimmt nicht nur unter Mitgliedern ab, sondern setzt sich insbesondere für die Belange und Sorgen Ihrer Mitmenschen ein. Daher suchen wir auch aktiv den Bürgerdialog und fordern mehr Bürgerbeteiligung bei politischen Entscheidungsprozessen.
Ich nehme Ihre Hinweise (Fragen) daher sehr gerne auf und werde sie umgehend an den Bezirksverband weiterleiten, damit ein gemeinsames Lösungskonzept entworfen wird. Wenn Sie selbst Lösungsansätze haben, dann können Sie diese gerne einbringen.
Mehr Informationen finden Sie auf:
Herzliche Grüße
Ihr Peter Schröter