Frage an Peter Paul Gantzer von Frank R. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Fall Gustl Mollath
Sehr geehrter Herr Gantzer,
Sie vertreten die Bürger im Untersuchungsausschuss „Mollath“ bei der einiges an Fragen für die Bürgerschaft zu klären gilt.
Ich habe Sie die Sitzung am Freitag den 17.05.2013 im Bay. Landtag beobachtet und musste feststellen, dass Sie schlampig und schlecht vorbereitet waren. In der Zeit von 13:00 – Ende, bei der Vernehmung der OStA Dr. Heusinger und Richter Otto Brixner a.D. haben Sie es fertig gebracht, nicht eine einzige Frage zu formulieren.
Ich dachte bisher, wenn man schon einen Prof. und Dr. Titel vor sich herträgt, sollte man die hohe Kunst der Vernehmungslehre beherrschen. Sie merken schon, ich bin gar gar nicht mit Ihrer Arbeit im Ausschuss einverstanden.
Wo blieben die Fragen, wie konnte Otto Brixner die Verf. Akten so manipulieren, das der BGH den Schwindel nicht aufdeckte?
Kann mir als Bürger auch passieren?
Wie konnte die Pädagogin Greger vom VRiLG Brixner a.D. zu einer Anwältin gewandelt werden?
Ich könnte Ihnen hier seitenweise Fragen auflisten. Als Bürger verfügt man leider nicht über ein Fragerecht in einem parl. Ausschuss. Dafür gibt es Abgeordnete wie Sie.
Wo waren Sie, als all diese Fragen zu klären waren, Hr. Gantzer?
Kann es sein, das schlicht aus Altersgründen überfordert sind, mit den Aufgaben die ein solcher Ausschuss mit sich bringt?
Wenn ja, wäre dann nicht besser, Sie würden einfach nicht am Sitz kleben und jüngeren Mitbürgern Platz im Parlament machen?
Das war mein 1. Besuch im Bay. Landtag. Ich bin schockiert wie Abgeordnete im Parlament ihre Abreit verrichten.
Sehr geehrter Herr Rademacher,
nicht ich, sondern Sie waren schlampig und schlecht vorbereitet. Denn Sie waren bei der 1. Sitzung des Ausschusses nicht anwesend, als ich meine Fragen gestellt habe. Von der SPD sind zwei Abgeordnete im Ausschuss, die sich die immense Arbeit teilen. Und nur weil ich keine Fragen gestellt habe, heißt das nicht, dass wir die Fragen nicht gemeinsam vorbereiten. Haben Sie das nicht gewusst?
Nachdem Ihre Mail im Übrigen nur Beleidigungen enthält, wundert es mich, dass "Abgeordnetenwatch" Ihre Anfrage überhaupt weitergeleitet hat. Von mir werden Sie keine weiteren Nachrichten erhalten nach dem Motto: Beleidigungen fallen auf denjenigen zurück, der sie ausspricht.
Gantzer