Wieso pocht die Regierung in HH nicht auf Naheliegendes: die Ermittlung der Positivquoten der Stadtteile, ohne die gar nicht eine Ausbreitung wissenschaftlich festgestellt werden kann (?)
Die Regierung hat die Hotspotregelung eingeführt aufgrund
""dass in der Freien und Hansestadt Hamburg durch eine epidemische Ausbreitung der Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) die konkrete Gefahr einer sich dynamisch ausbreitenden Infektionslage bestehe"
Die lokalen Inzidenzzahlen haben aber alleine nur sehr wenig Aussagekraft
Es gilt: "wer viel testet, wird auch viel finden". Wenn in einer Region Pandemiepanik herrscht, wird mehr getestet werden und damit auch mehr gefunden. Das ist folglich ein selbstbestätigender Circulus.
Folglich müssen die jeweiligen Inzidenzzahlen zu den jeweiligen Testzahlen in Bezug gesetzt werden ("Positivquote")
Dies geschieht aber zur Zeit nur 1x Woche vom RKI im bundesweiten Maßstab.
Ich habe aber keinerlei Angaben zu der Positivquote in HH gefunden, geschweige denn für einzelne Stadtteile. Aufgrund welcher wissenschaftlichen Daten schliessen Sie also eine weitere Situation der Ausbreitung des Virus?