Gibt es in Hamburg konkrete Schritte - um die Versorgungslage von ME/CFS (oft auch die schwerste Form von Long-Covid) auszubauen u. damit auch die EU-Resolution von 2020 umzusetzen?
Viren wie der EPV- oder auch der Coronavirus können Auslöser für ME/CFS sein.
Betroffene treffen jedoch kaum auf Ärzte, die sich damit auskennen. Für ganz Deutschland gibt es nur die Berliner Charité und Kinderklinik-München.
Im Koalitionsvertrag – wie auch in der EU-Resolution – geht es darum eine Versorgungsstruktur für ME/CFS Betroffene zu schaffen.
Meine Frage; welche Schritte sind in Hamburg geplant um die Versorgungslage der ME/CFS Betroffenen zu verbessern? In Hamburg ist ja auch einer der großen Patienten-Vereine in Deutschland zu ME/CFS. Gibt es hier Konzepte für Kinder-und Jugendliche mit ME/CFS oder auch LongCovid – ist das ein Thema im Gesundheitsausschuss? Wie kann von politischer Seite darauf eingewirkt werden - dass die Ärztekammern und Fachgesellschaften bereit sind für Fortbildungen oder Bedarfszahlen auch an Renten oder Krankenkassen ankommen - da die Diagnose nach wie vor durch andere aus dem psychisch-oder psychosomat. Bereich ersetzt werden.