Frage an Peter Gauweiler von Erhard J. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Sehr geehrter Herr Dr. Peter Gauweiler,
die Wirtschaftsweisen erwarten für 2009 eine Rezession (FAZ,12.11.08. S. 1und 11).
Aus meiner Sicht liegt das aber nicht an der Wirtschaft oder den Betrieben. Die Betriebe sind doch heute schon so gut und modern, dass sie bereits in einem Jahr Produkte herstellen können, die in zehn Jahren nicht verbraucht werden. Nehmen wir die Autoindustrie. Hier stehen weltweit sehr viele neue Autos auf Halde bzw. warten auf einen Käufer und täglich werden noch immer mehr dazu produziert. Die Folge: Der Absatz sinkt, die Arbeiter müssen kurzarbeiten oder werden ganz entlassen. Und am Endeffekt werden Betriebe geschlossen. Und die Arbeitslosen können sich erst recht kein neues Auto kaufen. So ist es aber nicht nur mit Autos und in Deutschland. So ist es doch weltweit. Der Grundsatz: "Angebot und Nachfrage regelt den Preis bzw. das Problem von ganz allein" ist sicher nicht zielführend.
Sehr geehrter Herr Dr. Peter Gauweiler,
haben Sie Ideen oder Vorschläge, wie man das Problem lösen könnte?
Mit freundlichen Grüßen
Erhard Jakob