Frage an Peter Gauweiler von Volker K. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Dr. Gauweiler,
ich möchte hiermit meiner großen Enttäuschung (um nicht zu sagen Ärger) kundtun, dass Sie mich als einen in Ihrem Wahlkreis wohnenden und einer Ihrer Wähler trotz dieses, so wie ich es nenne würde, Skandals fast ganz im Stich gelassen haben.
Ich hatte Ihnen in meinem Schreiben vom 06. August (per E-Mail und per Einschreiben) mitgeteilt, dass das Auswärtige Amt in Berlin genauso wie ich (deshalb meine Anzeige) die Finanzfahndung in München auffordert, gegen das chilenische Konsult in München, wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung und Schwarzarbeit
zu ermitteln.
Was machen Sie: Sie schreiben nochmals an das Auswärtige Amt, um sich die Untätigkeit der Finanzfahndung, der Kriminalpolizei Wirtschaftsdelikte und der Staatsanwaltschaft bestätigen zu lassen. Doch seit dem ist nichts mehr passiert und für mich sieht es so aus, als würden Sie diese diese Behörden in Ihrer Untätigkeit unterstützen würden und einen ehrlichen Bürgen für dumm verkaufen wollen.
Wie können Sie damit einverstanden sein, dass Mitarbeiter des Konsulats offenbar zu Straftaten angestiftet werden? Wer damit nicht einverstanden ist, dem wird wie meiner Frau, der Arbeitsvertrag gekündigt.
Es ist zwar mit Sicherheit für Sie nur eine kleine Summe oder wie es der Herr von der Finanzfahndung ausgedrückt hat „nur Peanuts“. Doch diese Taten des Konsulats scheinen schon seit über 20 Jahren so zu gehen und werden nach meinen Informationen in allen chilenischen Konsulaten in Deutschland praktiziert . Somit geht die Summe der Steuerhinterziehung vielleicht auch in die Millionen.