Frage an Peer Steinbrück von Martin D. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Steinbrück,
bezugnehmend auf Ihre Rede im deutschen Bundestag vom 17.01.2013 folgende Fragen:
- Die SPD und die Grünen haben im Sommer 2012 neben der CDU/CSU/FDB auch dem ESM-Vertrag/Fiskalpakt zugestimmt. In Ihrer Rede kritisieren Sie den "Raubtierkapitalismus" und das es aller höchste Zeit ist die Haftung der Steuerzahler bei der "Rettung" der Banken zu beenden. Heißt das, dass Ihre Partei den ESM-Vertrag kündigen möchte? Wenn ja, wie will sie das durchführen? Wenn nein, welche Maßnahmen will Ihre Partei zur Beendigung des "Raubtierkapitalismusses" umsetzen?
Kritikpunkte:
- Bleiben Sie bei Ihren Reden sachlich - verschwenden Sie keine Zeit mit Angriffen auf die CDU/CSU/FDP, sondern nutzen Sie Ihre Redezeit für die Analyse der Probleme, damit jeder Bürger Ihre Argumentation nachvollziehen kann und gestehen Sie Fehler Ihrer Partei ein. Fordern Sie alle Parteien bei der Ursachenanalyse sachlich mitzuwirken - die Probleme sind ernsthaft genug und gefährden grundsätzlich die Demokratie - wenn es so weiter geht, dann entmachtet sich das deutsche Parlament selbst - es ist die Pflicht und Aufgabe das Parlaments/der Volksvertreter dem "Raubtierkapitalismus" einhalt zu gebieten und sich nicht vom "Raubtierkapitalismus" treiben/verspeisen zu lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Dinziol
Sehr geehrter Herr Dinziol,
Peer Steinbrück bedankt sich für Ihre Frage über abgeordnetenwatch.de.
Mit dieser Antwort möchten wir Sie bitten, sich mit Ihrem Anliegen
direkt an das Bundestagsbüro von Herrn Steinbrück zu wenden. Dieses ist
unter der Email-Adresse peer.steinbrueck@bundestag.de oder postalisch,
Peer Steinbrück, MdB
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
zu erreichen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Büro Peer Steinbrück