Frage an Peer Steinbrück von Erich H. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Werter Herr Steinbrück,

in dem demokratischen Land USA muss jeder, der Präsident werden will, alles offenlegen. Denn der Wähler hat ein Recht darauf zu erfahren, wen er wählen möchte bzw. sich für einen Kandidaten zu entscheiden.
Von Ihnen habe ich vor einigen Wochen in der Zeitung gelesen, dass Sie von der 8. bis zur 10. Klasse fünf Jahre gebraucht haben und im Fach Mathematik durchgängig eine "5" hatten; stimmt dies? In der heutigen FINANCIAL TIMES steht ein Artikel über Sie unter der Überschrift "IM BETT mit den BANKEN".
Haben Sie den Banken wirklich Geschäfte besorgt, und anschließend davon profitiert; bzw. ihren Markt vorbestellt?
Nun komme ich zu meinem wichtigsten ANLIEGEN.
Prof. KIRCHHOF hat sich einmal für ein neues, überblickbares STEUERKONZEPT eingesetzt und es in zehn Jahren mit drei Bundesländern erarbeitet.
Z.B. erhält jeder Arbeitnehmer bis zu 20000€ im Jahr fast steuerfrei und die am Gutverdienenden müssen nur 25% Steuern zahlen. Dürfen jedoch ihre Verluste bei AKTIEN, Schiffspapieren nicht absetzen. D.h. sie müssen für ihre Verluste selbst einstehen, nicht der Steuerzahler.
Wären Sie bereit mit Prof. Kirchhof in einer Fernsehsendung darüber zu diskutieren, vielleicht ihn als Berater einzustellen, wenn Sie die Wahl gewinnen?
Dies gut vermarktet, und die Wahl wäre Ihnen mit überragender Mehrheit gesichert!
Mit freundlichen Grüßen

E. Humplik