Warum ist die private Holz-/Pellettverbrennung als schlimmer Klimakiller nicht längst verboten???
Sehr geehrter Herr Nouripor,
heizen mit Holz ist schlimmer Klimakiller !. Die Holzverbrennung produziert neben Feinstaubemissionen auch CO2- und andere klimarelevante (!!!) Emissionen wie Methan. Pro produzierter Wärmeeinheit sind die CO2-Emissionen sogar höher als bei fossilen Energieträgern wie Kohle oder Gas !!!
quelle:https://www.bmuv.de/heizen-mit-holz/umwelt/klimaauswirkungen-von-heizen-mit-holz
Der massive Anstieg der Holzverbrennung hat schlimmste Auswirkungen auf Klima, Gesundheit und die weltweiten Waldbestände !!!
https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/bauen-und-wohnen/27138.html
Holverbrennung befeuert rasant den Klimawandel !
https://www.wwf.de/themen-projekte/waelder/wald-und-klima/wie-holzverbrennung-den-klimawandel-befeuert
1. Will Robert Habeck in seinem Heizungsgesetz Holz-/Pelletverbrennung etwa erlauben?
2. Wird sich die Grüne Parteispitze dafür einsetzen, die rasant ausufernde private Holz-/Pelletverbrennung umgehnd und komplett zu verbieten?
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) soll nach der ersten Lesung im Bundestag (15.06.23) noch vor der Sommerpause verabschiedet werden – und dann mit dem 1. Januar 2024 in Kraft treten. Das ist ein Meilenstein für den Klimaschutz und die Wärmewende, denn so stellen wir die Weichen für einen klimaneutralen Gebäudebereich.
Holz spielt als nachwachsender Rohstoff in der Wärmewende weiterhin eine wichtige Rolle. Anerkennen müssen wir jedoch, dass Holz nicht dazu geeignet ist, diese allein zu stemmen oder die zentrale Rolle zu spielen.
Deshalb soll der Einbau einer Holz- oder Pelletheizung nur dann möglich sein, wenn andere Lösungen nicht sinnvoll oder machbar sind.
Hier finden Sie alle Informationen zum GEG: https://www.gruene.de/artikel/das-neue-heizungsgesetz-geg-kommt
Freundliche Grüße
Team Nouripour
Weitere Fragen an Omid Nouripour
Ihr Beispiel zeigt, wie wichtig es ist, konkrete Engpässe vor Ort zu identifizieren und gezielt zu beheben. Bund und Länder müssen dafür Hand in Hand arbeiten – und genau hier liegt noch viel vor uns.
Damit setzen wir ein starkes Zeichen gegen Hass auf Jüdinnen und Juden und unterstreichen, dass die Bekämpfung von Antisemitismus eine zentrale Aufgabe aller Demokratinnen und Demokraten ist.
Dennoch unterstützen wir den interfraktionellen Antrag als ein entscheidendes Signal für ein geschlossenes Vorgehen gegen Antisemitismus in Deutschland.
Herr Nouripour spricht sich deutlich für die Prüfung eines Verbotsverfahrens gegen die AfD aus. In einem Interview mit der Welt am Sonntag betonte er: