Werden bei der Aktualisierung der EU Verordnung 1169/2011 die folgenden offenen Fragen berücksichtigt:
Sehr geehrte Herr Schenk,
Als Patient mit einer seltenen Allergie ist mein Alltag von folgenden Problemen betroffen:
1. Aufgrund der Verwendung von Zuckerersatzstoffen als Hilfsmittel bei der Herstellung der meisten Medikamente sind die Behandlungsmöglichkeiten für Patienten wie mich stark eingeschränkt.
2. Die von der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) festgelegten und dementsprechend in den Packungsbeilagen (PILs) aufgeführten Allergene unterscheiden sich von den auf Lebensmitteletiketten angegebenen Allergenen. Ich meine insbesondere Zuckerarten.
3. Auf den Verpackungen der im Lebensmittelhandel erhältlichen Zuckerersatzstoffe (z. B. Stevia, Dextrose, Xanthan Gum) fehlen noch immer die Verbraucherinformationen über Nahrungsmittelunverträglichkeiten und mögliche pathologische Auswirkungen.
4. Spezialisierte Diagnostik-Labors untersuchen viel mehr Allergene als in der Verordnung angegeben.
Vielen Dank im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen
Janet T.