Hamburg soll mit "Steinwerder Süd",auf einer Fläche von 42 Fußballfeldern,einen neuen Hafen bekommen.Bisherige Kritik lautet:Konzept wenig durchdacht.Wie wär's dort mit einem Hafen-Energie-Windpark?
Sehr geehrter Herr Duge!Mein konstruktiver Vorschlag zum Klima- und Naturschutz in der frohen und Hansestadt Hamburg lautet wie folgt:Es sollte überprüft werden,ob sich die neu geplante riesige Hafen-Fläche " Steinwerder Süd",für die Errichtung eines Windparks eignet.Besser Windräder im Hafengebiet errichten,als weitere geplante Eingriffe in unwiderbringlich letzte Naturschutz- und Naherholungsgebiete der Stadt.Ein negativ Beispiel ist dazu, der geplante Bau von über 700 Wohnungen in einem ausgewiesenen Naturschutzgebiet Langenhorn!Das ist das Lieblingsprojekt des dortigen grünen Bezirksamtsleiters von Hamburg- Nord!
Sehr geehrter Herr Klaus-Peter S.
vielen Dank für Ihre Mail und Ihren Vorschlag im Hafengebiet „Steinwerder“ Windkraftanlagen zu errichten. Hierzu habe ich – weil dies nicht mein Fachgebiet ist – eine Stellungnahme aus dem Hafenressort unserer Bürgerschaftsfraktion eingeholt und folgende Aussage erhalten:
Bzgl. der Flächenplanung und Vergabe „Steinwerder Süd“ ist noch nichts beschlossen oder absehbar. Das Areal wird frühestens 2027 zur Verfügung stehen. Die Idee auf dem Areal auch Energie aus Windkraft zu nutzen und zu produzieren greifen wir natürlich gerne auf. Selbstverständlich werden wir im Rahmen der Möglichkeiten bei der Vergabe politisch daran mitwirken, dass möglichst nachhaltig arbeitende Unternehmen die Gelegenheit haben, sich dort zu anzusiedeln. Ob dies ausschließlich ein Windpark sein kann, ist bis dato nicht absehbar. Unseres Wissen sind entsprechende Prüfungen noch nicht unternommen. Gerne werden wir die Idee aber einbringen. Die Vergabe und Entwicklung von „Steinwerder Süd“ obliegt aber grundsätzlich der HPA und der Wirtschaftsbehörde. Wir als Parlamentarier*innen können nur unmittelbar politisch daran mitwirken, v.a. insofern in dem wir den Gesetzgebungsprozess im Bereich Klimaschutz vorantreiben und der Hafenwirtschaft und Hafenverwaltung entsprechende Leitplanken setzen.
Mit freundlichen Grüßen
Olaf Duge